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UNTERSCHIED EINER OBERGLASMARKISE UND EINER UNTERGLASMARKISE

Unterschied einer Oberglasmarkise und einer Unterglasmarkise

Was ist eine Oberglasmarkise?

Eine Oberglas- oder Aufglasmarkise ist, wie der Name schon sagt, eine Markise, die über dem Terrassendach oder dem Wintergartendach angebracht wird. Sie wird also außen an die Fassade montiert und bietet dem Glasdach so einen gewissen Schutz. Allerdings hat eine Oberglasmarkise nicht nur Vorteile. Aber hierzu später mehr.

Was ist eine Unterglasmarkise?

Eine Unterglasmarkise wird unter dem Terrassendach oder dem Wintergartendach montiert. Sie wird somit „innen liegend“ montiert.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Aufglasmarkise?

Eine Oberglasmarkise hat verschiedene Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Allerdings sind sie auch etwas kostspieliger. Dennoch ist es im Wintergarten, der direkt an das Haus angeschlossen ist, empfehlenswert, eine Aufdachmarkise zu nutzen, um die Temperatur besser regeln zu können.

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Vorteile der Aufglasmarkise

Oberglasmarkisen haben vor allem den Vorteil, dass sie die Sonnenstrahlen daran hindern, direkt auf das Glasdach des Wintergartens oder des Terrassendachs zu treffen. Dies bedeutet, dass die Markisen somit die Wärme noch besser fernhalten, was vor allem in einem Wintergarten von großer Bedeutung ist. Durch die Aufglasmarkise ist die Hitzedämmung also besser und die Temperatur wird ebenfalls besser reguliert, da die Sonnenstrahlen auf das Markisentuch und nicht auf das Glasdach auftreffen. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Überglasmarkise mit einem Vorstand montiert werden kann, sodass Sie über noch mehr Schatten verfügen, der über das Terrassendach oder das Wintergartendach hinausgeht.

Weiterhin fallen die Befestigungsvorrichtungen wie auch die Führungsschienen bei der Aufdachmarkise kaum auf, weshalb es ästhetischer wirkt. Ein weiterer Vorteil dieser Markisenart ist, dass Sie das Terrassendach somit auch mit Seitenwänden oder Glasschiebewänden ergänzen können, da die Leisten und Profile einer innen liegenden Markise nicht im Weg sind. Auch eine hochwertige Senkrechtmarkise kann mit dem Terrassendach kombiniert werden.

Nachteile der Aufglasmarkise

Wo Vorteile sind, gibt es natürlich auch Nachteile. Ein großer Nachteil der Aufdachmarkise ist, dass sie teurer ist. Dies kommt jedoch ganz auf die Gegebenheiten an. Insbesondere bei Wintergärten, die direkt an das Haus angeschlossen sind, ist eine Oberglasmarkise sehr empfehlenswert. Dies hat den Grund, dass die Aufglasmarkise die Wärme besser abhalten kann und so die Klimatisierung der Räume kostengünstiger ist, da nicht so viel Energie aufgebracht werden muss. Somit gleich sich der leicht höhere Preis für die Oberglasmarkise wieder aus.

Doch auch der Pflegeaufwand sollte bei einer Aufdachmarkise nicht außer Acht gelassen werden. Die regelmäßige Reinigung ist gerade bei der Überglasmarkise besonders wichtig. Taubenkot sollte beispielsweise immer sofort entfernt werden, um Flecken zu vermeiden. Auch Schmutz von Insekten oder Blättern muss regelmäßig entfernt werden, damit Sie lange Freude an Ihrer Markise haben. Bedenken Sie auch, dass sich zwischen Markise und Befestigung nicht selten Insekten einnisten, die zügig entfernt werden sollten, wenn Sie die Lebensdauer der Beschattung erhöhen möchten. Zudem darf der Sonnenschutz nur trocken eingefahren werden, da sonst Stockflecken und Schimmel entstehen kann. Dabei muss bedacht werden, dass für die Reinigung eine hohe Leiter vonnöten ist, um die Markise auch optimal reinigen zu können.

Ein weiterer Nachteil ist, dass das Markisentuch den Witterungsbedingungen ausgesetzt ist. Daher ist bei einer außen liegenden Markise immer auf ein hochwertiges Markisentuch zu achten. Nicht nur die hochwertige Profile sind somit wichtig. Auch die Tuchqualität entscheidet über die Lebensdauer einer außen liegenden Markise. Zudem hält die Oberglasmarkise weniger Wind aus wie ein innen liegende Markise. Daher sollte diese mit Wind-, Regen- und Sonnensensoren ausgestattet werden, sodass nicht nur die Markise vor Schäden geschützt ist, sondern auch Ihr Wintergarten vor Überhitzung. Zudem sollte ein elektrischer Antrieb für die Markise gewählt werden, sodass sie mit wenig Kraftaufwand bedient werden kann und gleichzeitig auch Sensoren angebracht werden können.

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Unterglasmarkise montiert unter Terrassendach
wintergartenbeschattung wigabox
Wintergartenbeschattung montiert überhalb des Glasses

Welche Vor- und Nachteile hat eine Unterglasmarkise?

Vorteile der Unterglasmarkise

Nachteile der Unterglasmarkise

Eine Unterglasmarkise hat natürlich den Vorteil, dass die Markise nicht der Witterung ausgesetzt ist und so eine deutlich längere Lebensdauer hat. Zudem ist die innen liegende Markise deutlich günstiger. Dies liegt auch daran, dass das Tuch nicht so hochwertig wie bei einer Aufglasmarkise sein muss. Die Verschmutzung besteht in der Regel nur durch Staub und auch Regen kann einer Unterglasmarkise nichts anhaben. Weiterhin hat die Markise im Wintergarten den Vorteil, dass sie praktisch nie eingefahren werden muss und so immer Schutz vor der Sonne bietet, auch wenn es stürmt.

Gleichzeitig müssen Sie nur wenig Zeit für die Reinigung der Markise aufbringen. Ab und zu sollte der Sonnenschutz mit einem weichen Besen abgekehrt werden, um Staub zu entfernen.

Die Unterglasmarkise hat zwei entscheidende Nachteile. Da sie unter dem Terrassendach oder dem Wintergartendach montiert wird, können die Sonnenstrahlen ungehindert auf das Glasdach auftreffen und so kann die Hitze nicht so gut reguliert werden. Außerdem ist es oftmals schwierig, wenn noch Seitenschiebewände oder innen liegende Seitenmarkisen vorhanden sind, eine Unterglasmarkise zu montieren. Hier sind sich die Profile und Befestigungen oftmals gegenseitig im Weg. Zudem ist es nachträglich auch schwieriger, Seitenmarkisen oder Seitenschiebewände am Terrassendach anzubringen. Gleichzeitig ist die Ästhetik nicht so gegeben wie bei einer Überglasmarkise.

Für wen sind Überglasmarkisen geeignet?

Dies kommt natürlich immer auf die baulichen Gegebenheiten an. Aufdachmarkisen sind in der Regel für Terrassenglasdächer und Wintergärten geeignet. Dabei kommt es vor allem darauf an, ob das Glasdach mit feststehenden Seitenscheiben ausgestattet ist. Oder verfügt der Wintergarten oder das Terrassendach über Falt- und Schiebetüranlagen? Immer dann, wenn es eine Vorrichtung gibt, die einen geschlossen Raum erschaffen kann, ist eine Überdachmarkise besser geeignet. Denn dies sind entscheidende Kriterien, bei denen nicht immer eine Unterdachmarkise montiert werden kann.

Für wen sind innen liegende Markisen geeignet?

Unterdachmarkise sind für Wintergärten, Terrassendächer und Pergolen geeignet. Dabei ist es gleich, ob das Terrassendach fest verschlossen werden kann oder ob die Möglichkeit besteht, das Dach zu öffnen. Ein innen liegender Sonnenschutz eignet sich für beide Varianten. Wichtig ist bei der offenen Variante nur die Qualität der Beschattung, da das Tuch wie auch die Befestigung der Witterung ausgesetzt ist. Ein UV-Schutz sollte daher beim Tuch nicht fehlen, um auch vor Sonnenbrand geschützt zu werden. Zudem sollte das Tuch schnelltrocknend sein oder je nach Wünschen auch wasserdicht. Auch diese Möglichkeit steht Ihnen offen. Lichtechtheit ist ebenfalls ein Punkt, den das Markisentuch aufweisen sollte, damit Sie auch in einigen Jahren noch über eine strahlenden Sonnenschutz verfügen.

In manchen Fällen ist es auch möglich, eine Unterglasmarkise zu nutzen, auch wenn Seitenwände oder Schiebetüren vorhanden sind. Dies sollte jedoch mit einem Fachmann abgeklärt werden. Möchten Sie dennoch Ihr Terrassendach auch vor seitlichem Wind schützen oder benötigen einen Sichtschutz für neugierige Nachbarn, wären Seitenmarkisen ideal. Sie halten den Wind ab und sind ein hervorragender Sichtschutz für neugierige Blicke. So können auch Sie gemütlich draußen sitzen.

Was kostet eine Überdachmarkise?

Eine Oberglasmarkise ist in der Regel teurer als eine Unterglasmarkise. Dabei überwiegen natürlich auch die Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Eine Obderdachmarkise trägt maßgeblich dazu bei, dass weniger Energie für die Klimatisierung der Räume aufgebracht werden muss. Somit kann gerade bei den derzeit hohen Energiekosten bares Geld gespart werden. Auch wenn der Pflegeaufwand etwas höher ist, lohnt sich eine Aufglasmarkise. Vor allem dann, wenn Sie über einen Wintergarten verfügen und bereits innen Seitenmarkisen oder Rollos angebracht haben. In der Regel kommen sich die Befestigungen in den Weg, weshalb eine Unterglasmarkise hier meist nicht möglich ist.

Der Preis einer Aufglasmarkise liegt ab 1852,- Euro. Hier kommt es natürlich auch auf die Tuchwahl und die Größe der Beschattung an. Weiterhin kommt es darauf an, welche individuellen Wünsche Sie haben und ob der Sonnenschutz mit elektrischem Motor oder Funkfernbedienung betrieben werden soll. Dies ist natürlich empfehlenswert, da bei einer Markise über dem Glasdach auch Sensoren für Wind, Regen und Sonne eingebaut werden sollten, um die Markise so gut es geht zu schützen

Was kostet eine Unterglasmarkise?

Eine Unterglasmarkise ist etwas günstiger, da Sie hier nicht zwingend das hochwertigste Tuch benötigen. Alle unsere Markisentücher sind grundsätzlich lichtecht, verfügen über einen UV-Schutz und bieten eine lange Haltbarkeit. Während Aufglasmarkisen wasserabweisend sein sollten, ist dies bei Unterglasmarkisen nicht vonnöten. Es sei denn, das Glasdach des Wintergartens oder der Terrassenüberdachung kann geöffnet werden. Dann wäre auch ein wasserabweisendes Tuch ideal.

Auch wenn Sie in einer Region wohnen, in der es oft regnet oder stürmt, ist eine Unterglasmarkise besser geeignet. Dann müssen Sie sich nämlich niemals Gedanken machen, wenn Sie vielleicht einmal vergessen haben, die Markise einzufahren. Natürlich bieten wir Ihnen auch Beschattung mit Smart Home Anbindung an. Sollten Sie die Markise doch vergessen haben, können Sie diese bequem von unterwegs steuern, wenn der Sonnenschutz nicht über entsprechenden Sensoren verfügt.

In der Regel erhalten Sie den Unterglas-Sonnenschutz bereits ab 1.000 Euro. Doch auch hier kommt es natürlich wieder auf Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse wie auch auf die baulichen Gegebenheiten und die Ausstattung an.

Stoffe für die Aufglasmarkisen und Unterglas-Beschattung

Wir von Görres Metallbau bieten Ihnen eine große Auswahl an verschiedenen Farben und Designs. Aus weit über 200 verschiedenen Mustern können Sie Ihr Lieblingsmuster auswählen. Neben sehr hochwertigen Acrylfasern, die eine sehr hohe Lichtechtheit aufweisen, da sie spinndüsengefärbt sind, haben Sie auch die Auswahl aus weiteren Markisentüchern, die speziell für Aufglasmarkisen entwickelt wurden. Diese sind besonders wasserabweisend oder sogar wasserdicht und bieten Ihnen so immer ein trockenes Plätzchen in Ihrem Außenbereich. Weiterhin sind selbstverständlich alle Markisentücher mit einem UV-Schutz versehen, dass Sie auch unter Ihrem Sonnenschutz immer perfekt geschützt sind.

In welchen Größen sind Über- und Unterglasmarkisen erhältlich?

Unter- und Überglasmarkisen sind in verschiedenen Größen erhältlich. Für das Terrassendach oder den Wintergarten gibt es unterschiedliche Standardgrößen, die bis zu einer Breite von 6 m am Stück und einer Ausfahrlänge von 450 cm in unserem Shop erhältlich sind. Sollte Ihr Terrassendach oder der Wintergarten größer sein, können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren, um eine Lösung zu finden. Dabei ist es auch möglich zwei Markisen miteinander zu koppeln, sodass Sie den perfekten Sonnenschutz für Ihren Wohlfühlbereich haben.

Zubehör für außen liegende und innen liegende Markisen

Natürlich gibt es eine Vielzahl an Zubehör für innen liegende und außen liegende Markisen. Insbesondere die Regen-, Wind- und Sonnenwächter sind für außen liegende Beschattungen ein Muss, um die Markise vor allen Eventualitäten zu schützen. Zudem können Sie beispielsweise beim Sonnenwächter die Temperatur genau einstellen und der Markise sagen, bei welcher Sonneneinstrahlung sie ausfahren soll. Der Regen- und Windwächter hingegen schützt Ihre außen liegende Beschattung vor einsetzendem Regen und Wind und fährt die Markise direkt ein, damit keine Schäden entstehen.

Ein weiteres Zubehör sind die Funkfernbedienungen für Ihren Sonnenschutz. Mit diesen können Sie die Markise per Knopfdruck aus- und einfahren. Gleichzeitig können Sie die Funkfernbedienung der Markise auch als Zeitschaltuhr nutzen, damit der Sonnenschutz zu einer gewünschten Zeit automatisch ein- und ausfährt. Selbstverständlich erhalten Sie zu jeder Beschattung auch eine Handkurbel dazu, sollte der Strom einmal ausfallen und die Markise muss eingefahren werden.

Vor allem für die Unterglasmarkisen finden Sie noch weiteres Zubehör wie etwa eine Markisenheizung, dass Sie auch an kühleren Tagen draußen sitzen können. Um ein tolles Ambiente zu erhalten, finden Sie auch eine LED-Beleuchtung für den Sonnenschutz. So müssen Sie am Abend nicht im Dunkeln sitzen und zaubern gleichzeitig noch ein wunderschönes Flair auf Ihre Terrasse oder in Ihren Wintergarten.

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Funkmotor ist das perfekte Zubehör
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Sonnen und Windsensor gibt Sicherheit

Montage der Markise für innen und außen

Sie möchten die Markise selbst montieren? Dies ist natürlich kein Problem. Bei uns erhalten Sie selbstverständlich das passende Material für die Montage Ihrer Markise sowie eine ausführliche und leicht verständliche Anleitung für die Selbstmontage. Möchten Sie die Markise lieber vom Fachmann durchführen lassen, dann sprechen Sie uns gerne an. Wir montieren Ihre Markise fachgerecht und mit den entsprechenden Sicherheitsstandards.

Sie haben noch Fragen zu den Aufglasmarkisen oder Unterglasmarkisen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und beantworten Ihre Fragen, helfen Ihnen bei der Auswahl der individuellen und perfekten Markise und berücksichtigen selbstverständlich auch Ihre Wünsche und Bedürfnisse bei der Auswahl des Sonnenschutzes. Wir sind für Sie da!

 

Markisen im Internet bestellen ?

Markisen im Internet bestellen

 

Wer im Internet Markisen bestellen möchte, hat nicht selten die Qual der Wahl. Denn gerade die Preise lassen die Verbraucher aufhorchen. Insbesondere die Discounter liefern sich eine wahre Preisschlacht, bei der Fachhändler ganz klar außen vor sind. Allerdings macht es nicht der Preis alleine. Denn bei einem sollte sich der Verbraucher im Klaren sein – günstige Preise bedeuten auch oftmals mangelhafte Qualität. Irgendwo muss der Preis ja eingespart werden. Vor allem ist es doch auch so, dass der Verbraucher Wert auf Langlebigkeit legt. Zudem soll die Markise vor der Sonne schützen und auch bei Wind einigermaßen stabil sein. Dies alles ist bei den besonders günstigen Markisen selten gegeben. Wer lange Freude mit seiner Markise haben möchte, sollte auf einige Dinge achten. Welche das sind, möchten wir hier erklären.

Markisen aus dem Fachhandel

Im Fachhandel erhalten Sie Markisen von großen namhaften Marken wie Warema, Weinor oder auch Markilux und vielen mehr. Diese stehen seit Jahrzehnten für hochwertige Qualität und beste Verarbeitung. Zudem können Sie sich die Beschattungssysteme in der Regel auch in Ausstellungsräumen anschauen und wissen genau, wie die Markise aussieht und welche Vorzüge sie hat.

 

Ein weiterer Pluspunkt beim Fachhändler vor Ort ist, dass die Montage fachgerecht ausgeführt wird. Der Monteur weiß genau, welche Markisenbefestigung er für welche Fassade nutzen muss, damit die Sicherheit gewährleistet ist. Denn gerade für die Markisen Montage ist es wichtig, dass alles fachgerecht angebracht wird. Zudem darf nur zugelassenes Befestigungsmaterial genutzt werden. Dies fängt bei den Schrauben an, die zwingend aus Edelstahl sein müssen. Verzinkte Schrauben und Dübel sind nicht erlaubt und somit unzulässig. Der Markisen Fachhändler weiß das genau. Zwischenhändler, die eine Montage anbieten, sollten es auch wissen, nutzen aber leider günstigeres Befestigungsmaterial. Somit ist die Sicherheit nicht mehr gewährleistet und es kann im schlimmsten Fall zu gefährlichen Abstürzen der Markise kommen.

Fachhandel ist nicht gleich Fachhandel

Auch bei Fachhändlern gibt es große Unterschiede. Im Grund kann sich jeder Laden der Markisen verkauft „Fachhandel für Sonnenschutz“ nennen. Dies heißt aber noch lange nicht, dass der Händler über eine fachliche Qualifikation verfügt. Leider sind einige Sonnenschutz Fachhändler einfache Hobby-Handwerker, die sich selbstständig gemacht haben und Markisen inkl. Montage anbieten. Auch wenn die Beschattungssysteme oftmals von guter Qualität sind, da der Händler sie von den bekannten Herstellern bezieht, lässt die Markisen Montage oft zu Wünschen übrig. Dies liegt daran, dass einfach die fachliche Qualifikation fehlt und auch Schulungen und Seminare, wie sie beim richtigen Fachhandel regelmäßig durchgeführt werden, fehlen. Aus diesem Grund sollten Sie beim Kauf einer Markise immer darauf achten, ob es sich um einen Fachhandel mit Produktion handelt oder nur um einen Zwischenhändler. Beim Fachhandel mit Produktion sind sie garantiert immer auf der sicheren Seite, auch wenn dieser etwas mehr kostet. Aber die Sicherheit ist gewährleistet und das sollte der wichtigste Aspekt beim Markisenkauf sein.

 

Ein guter Fachhandel zeichnet sich aber auch durch die Beratung aus. In Discountern oder im Internet werden Sie in der Regel nicht beraten. Sie kaufen die Katze im Sack und wissen oft nicht, was Sie erhalten. Ist die Markise auf Ihren Außenbereich zugeschnitten oder haben Sie vielleicht nur einen Teil des Außenbereichs beschattet? Wir zeigen Ihnen auf, worauf es bei einem Sonnenschutz ankommt und helfen Ihnen selbstverständlich dabei, die perfekte Markise für Ihren Garten oder Ihren Balkon zu finden. Dabei werden natürlich auch Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse beachtet, damit Sie sich eine traumhafte Wohlfühloase einrichten können.

 

Bei der Görres Metallbau GmbH hingegen erhalten Sie alles aus einer Hand. Sie können nicht nur Ihre Markise ganz individuell von uns anfertigen lassen, sondern wir liefern Sie Ihnen und montieren Sie auch gleich. Somit erhalten Sie höchste Qualität und Sicherheit und können sich ganz auf unsere jahrzehntelange Erfahrung als Markisenhersteller verlassen.

Markisen vom Discounter

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copy Olaf Vögele

In den letzten Jahren sind auch die Discounter auf den Geschmack gekommen und bieten jährlich im Frühling Markisen zur Selbstmontage an. Hier gibt es aber einige Unterschiede zu den Fachhändlern. Zum einen sind sie sehr günstig und zum anderen müssen sie selbst montiert werden. Aber beginnen wir beim Preis und der Qualität.

Der Markisen-Preis beim Discounter

Natürlich müssen viele Verbraucher auf den Preis schauen. Doch wie heißt es so schön: Wer billig kauft, kauft doppelt. Und das ist leider sehr oft der Fall. Die Markisen von Discountern mögen zwar wirklich sehr günstig sein, doch irgendwo muss ja eingespart werden, dass der Sonnenschutz für den günstigen Preis erhältlich ist. Also wird am Tuch, am Gestänge und auch bei Verarbeitung Material verwendet, welches nicht so langlebig ist. Nur so können Discounter ein solches Schnäppchen anbieten.

Die Markisen-Größe vom Discounter

Ein ebenfalls großer Nachteil beim Sonnenschutz vom Discounter ist, dass es meist nur Gelenkarmmarkisen gibt – und auch nur in ein oder zwei verschiedenen Größen. In der Regel haben die Gelenkarmmarkisen vom Discounter eine Breite von 3 oder 4 Metern. Andere Größen sind leider nicht erhältlich. Haben Sie aber eine Terrasse mit einer Breite von 3,50 Metern, bleiben Ihnen ganze 50 cm, die nicht beschattet werden. Zum einen können Sie dann nicht die ganze Terrasse nutzen und zum anderen sieht das nicht schön aus, wenn auf beiden Seiten noch jeweils 25 cm Rest bleiben. Beim Fachhändler hingegen können Sie sich eine maßgeschneiderte Markise anfertigen lassen, die perfekt auf Ihre Terrasse zugeschnitten ist.

Markisen vom Discounter müssen selbst montiert werden

Ein ebenfalls großer Nachteil beim Sonnenschutz vom Discounter ist, dass es meist nur Gelenkarmmarkisen gibt – und auch nur in ein oder zwei verschiedenen Größen. In der Regel haben die Gelenkarmmarkisen vom Discounter eine Breite von 3 oder 4 Metern. Andere Größen sind leider nicht erhältlich. Haben Sie aber eine Terrasse mit einer Breite von 3,50 Metern, bleiben Ihnen ganze 50 cm, die nicht beschattet werden. Zum einen können Sie dann nicht die ganze Terrasse nutzen und zum anderen sieht das nicht schön aus, wenn auf beiden Seiten noch jeweils 25 cm Rest bleiben. Beim Fachhändler hingegen können Sie sich eine maßgeschneiderte Markise anfertigen lassen, die perfekt auf Ihre Terrasse zugeschnitten ist.

Markisen vom Discounter müssen selbst montiert werden

Ein weiterer Punkt ist die Selbstmontage. Während bei einigen Angeboten das Befestigungsmaterial dabei ist, sind auch Beschattungssysteme erhältlich, bei denen es komplett fehlt und der Verbraucher die Befestigungen noch kaufen muss. Da jede Fassade anders ist, ist das Befestigungsmaterial für den Sonnenschutz oftmals falsch. Dies heißt, dass die Sicherheit nicht gewährleistet ist – vor allem auch dann nicht, wenn Sie den Sonnenschutz selbst montieren. Muss das Befestigungsmaterial für die Markise noch gekauft werden, wird leider auch hier oftmals zu der günstigen Variante gegriffen. Dies kann fatale Folgen haben. Denn für jede Fassade sollten auch die passenden Schrauben und Dübel verwendet werden. Eine Sandsteinmauer benötigt andere Befestigungen wie eine Klinkermauer.

 

Der dritte Punkt ist die Montage selbst. Hobby-Handwerker haben in der Regel keine fachliche Qualifikation, was die Markisen-Montage erschwert und auch die Sicherheit gefährdet. Lassen Sie jetzt die Discounter Markise von einem Fachmann anbringen, zahlen Sie natürlich entsprechend einen Aufpreis, da der Sonnenschutz nicht bei dem Fachhändler gekauft wurde. Auch dies sind zusätzliche Kosten. Rechnen Sie dann das Befestigungsmaterial wie auch die Montage durch einen Fachhändler dazu, ist die Markise gar nicht mehr so günstig, wie es scheint.

 

Dies zeigt auch ein Test der Aldi Markisen im Jahr 2020 – ein Desaster kann man da nur sagen. Beginnend bei der Verarbeitung über die Sicherheit und Zertifikaten, die es gar nicht gibt.

Markisen bei Ebay, Amazon & Co.

Auch bei Ebay, Amazon & Co. ist es ähnlich wie beim Discounter. Sie haben hier vielleicht noch die Möglichkeit, die Markisen gebraucht zu kaufen. Aber vor allem kaufe sie bei diesen Anbietern eins – die Katze im Sack. Zumindest dann, wenn Sie bei privaten Verkäufern Ihren Sonnenschutz kaufen. Natürlich haben Sie bei neuen Produkten die Möglichkeit der Rücksendung. Diese ist aber in der Regel mit hohen Versandkosten verbunden, was heißt, dass Sie keine Markise ihr Eigen nennen können, aber dafür um rund 100 Euro ärmer sind.

 

Weiterhin müssen Sie den Sonnenschutz kaufen wie gesehen. Ohne das Tuch zu fühlen oder sich die Verarbeitung anzuschauen, kaufen Sie tatsächlich die Katze im Sack und wissen im Grunde nicht, was Sie erwartet, wenn das Beschattungssystem bei Ihnen zu Hause eintrifft. Dann ist das Erwachen meist groß, aber immerhin war der Sonnenschutz günstig.

 

Einige Verkäufer bei Ebay, Amazon & Co. haben sogar Zertifikate und Prüfsiegel entworfen, die es gar nicht gibt. Dies bedeutet, dass Sie hier arglistig getäuscht werden. Doch wie soll ein Laie noch durchsteigen, wenn man immer wieder sieht, dass viele Prüfsiegel gar nichts wert sind. Doch auch die tollen Fotos, die bei den Produkten zu finden sind, sagen nichts aus. Meist weichen sie von der Realität deutlich ab.

Wie manche Onlinehändler tricksen

Wer eine hochwertige und wirklich sehr gute Markise kaufen möchte, wird natürlich mit der Recherche im Internet beginnen. Zum einen werden Fachhändler vor Ort gesucht, zum anderen aber auch günstige Modelle. Dabei besteht natürlich auch das Problem, dass ein Laie sich wirklich schwertut, eine hochwertige Gelenkarmmarkise von einer minderwertigen zu unterscheiden. Daher ist es vor allem wichtig, sich die Markisen vor Ort anzuschauen, sodass Sie ein Gefühl für den Stoff und die Verarbeitung bekommen.

 

Denn eines sollte Ihnen klar sein. Die Onlinehändler, die bei Google ganz oben stehen, müssen nicht die Besten sein. Denn die Mehrzahl der Internethändler beschäftigen sich mit Suchmaschinen-Marketing nur damit Sie bei Google ganz oben auf der Suchseite gelistet werden. Um dies weiter zu erklären, müssten wir aber sehr weit ausholen. Kurz gesagt gibt es legale Tricks, die dafür sorgen, dass ein Händler unter den ersten 10 Suchergebnissen bei Google erscheint. Nicht, weil er so gut ist, sondern einfach, weil er Unternehmen dafür beauftragt hat, die dafür sorgen, dass er in der Top 10 der Suchmaschine erscheint.

 

Gleiches gilt auch für Bewertungen der Onlinehändler. Gute Bewertungen werden leider immer häufiger gekauft. Schaut man sich beispielsweise die Kundenbewertungen an, kann jemand, der sich gut mit dem Internet auskennt, schnell sagen, ob die Bewertungen gekauft wurden oder nicht. Ein Laie sieht hingegen nur sehr gute Kundenbewertungen und glaubt diesen. Ein kleiner Tipp am Rande. Schauen Sie sich die ganzen Bewertungen an. Also wie viele gute und wie viele schlechte Bewertungen gibt es? Dann lesen sie ein paar der schlechten Bewertungen und können in etwa abschätzen, wo die Probleme des Händlers liegen. In der Summe sollten die guten aber immer die schlechten Bewertungen übertreffen. Nur dann können sie einigermaßen sicher sein, dass es sich wirklich um gute Qualität handelt. Es gibt sogar Händler, die im Paket eine Notiz haben, auf der steht, dass der Kunde 50 % des Kaufpreises erstattet bekommt, wenn er eine Bewertung mit 5 Sternen abgibt. Also daher sollten Sie auch bei Bewertungen Vorsicht walten lassen.

 

Ein weiteres Anzeichen für eine billige Chinamarkise ist die Größe. Bietet Ihnen der Shop nur Standardgrößen, können Sie davon ausgehen, dass hier nicht selbst produziert wird. In der Regel erhalten Sie die Markisen mit einer Breite von 3 oder 4 Metern Breite. Auch bei einem Ausfall, der rund 1 Meter geringer ist als die Breite, sollten Sie vorsichtig sein. Hochwertige Markisen haben in der Regel einen Ausfall, der nur 50 cm kürzer ist als die Breite der Markise. Allerdings muss auch der maximale Ausfall beachtet werden. Bei Gelenkarmmarkisen liegt dieser meist bei 4 Metern, auch wenn die Markise eine Breite von 6 Metern hat. Hier geht es vor allem um die Sicherheit, weshalb ein größerer Ausfall nicht möglich ist.

 

Woran erkennt man eine hochwertige Markise?

Wenn auch Sie sich eine Markise für Ihren Wohlfühlbereich im Garten oder für den Balkon zulegen müssen, sollten Sie auf einige Dinge achten, damit Sie auch lange Freude an dem Sonnenschutz haben. Wichtig ist vor allem, dass Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis gründlich prüfen. Denn auch sehr teure Markisen müssen nicht immer die Besten sein! Mit Asien-Importen hingegen werden Sie zwar eine günstige Markise erhalten, die Freude wird aber nicht lange währen, wie es sich aus der Erfahrung gezeigt hat.

 

Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass die Teile, die stark beansprucht werden, wie etwa Wandhalter und Gelenkarme, aus sehr stabilem Material gefertigt sind. Doch auch die Beschaffenheit des Markisentuchs sowie die Verarbeitung sind wesentliche Qualitätsmerkmale einer hochwertigen Markise.

Markisen Checkliste für hochwertigen Sonnenschutz

Natürlich kommt es zuerst auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ansprüche an. Daher sollten Sie das notieren, was Ihnen für die Nutzung der Markise wichtig ist. Neben der Größe der Markise bzw. dem Bereich, den die Markise abdecken soll, notieren Sie sich, welche Regeneigenschaften der Sonnenschutz haben soll. Mittlerweile gibt es Beschichtungen mit Teflon oder Scotchgard, die kurzen Regen gut verkraften. Zudem erhalten Sie auch spezielle Stoffe, die bis zu einer Wassersäule von bis zu 800 mm wasserdicht sind. Ein weiterer Punkt ist der Antrieb der Markise. Soll das Beschattungssystem per Hand und Kurbel betrieben werden oder ziehen sie den Komfort eines elektrischen Motors vor? Des Weiteren ist es auch möglich, die Markise per Fernsteuerung bzw. per App von unterwegs aus zu steuern.

Qualitätsmerkmale für hochwertige Markisen

Hochwertige Markisen zeichnen sich durch verschiedene Qualitätsmerkmale aus.

 

  • Solide Gelenkarme: Die Gelenkarme der Gelenkarmmarkise spannen nicht nur das Markisentuch, sondern sie halten es auch. Somit haben sie eine tragende Rolle. Eine sehr hohe Stabilität und Abriebfestigkeit sind daher wichtig. Aus diesem Grund sollten die Gelenkarme der Gelenkarmmarkise aus stangengepresstem Aluminium bestehen. Sie halten Wind problemlos aus und verbiegen nicht wie billige Materialien. Zudem weisen die stangengepressten BUG-Aluminiumprofile eine lange Lebensdauer auf.

 

  • Seil- oder Kettenmodell: Für die Spannung der Federn in den Gelenkarmen ist die sogenannte Flyerkette oder die verbauten Stahlseile zuständig. Sie drücken dabei das Ausfahrmodell nach außen und können so das Markisentuch perfekt straffen. Allerdings sind sie auch ständigem Druck und Reiben ausgesetzt, weshalb sie besonders hochwertige sein müssen.

 

  • Massive Wandhalter: Die Wandhalterung ist besonders wichtig, da nur so die Sicherheit der Markise gewährleistet ist. Nutzen Sie die falsche Wandhalterung, kann es im schlimmsten Fall passieren, dass die Markise von der Fassade fällt und womöglich jemanden schwer verletzt. Insbesondere bei Billig-Markisen ist die Wandhalterung nicht auf die Fassade abgestimmt. Kaufen Sie die Markise beim Fachhändler, wird dieser Sie in der Regel fragen, aus welchem Material die Fassade besteht. So kann er die entsprechenden Wandhalterungen für die Markise wählen.

Die Qualität des Markisentuchs

Beim Markisentuch gibt es viele Unterschiede, die nicht unterschätzt werden sollten. Zum einen kommt es hier nicht nur auf das Tuch selbst an, sondern auch auf die Verarbeitung. Grundsätzlich kommt es aber auch darauf an, welche Wünsche und Bedürfnisse Sie haben, um das richtige Tuch für sich zu finden. Bei Fachhändlern haben Sie meist die Wahl aus verschiedenen Tüchern. Beim Discounter hingegen müssen Sie das nehmen, was sie bekommen.

 

Die Qualität und die Verarbeitung des Markisen Stoffes ist entscheidend für die Lebensdauer. In der Regel erhalten Sie spinndüsengefärbte Acrylstoff, die bereits während des Produktionsprozesses gefärbt werden. Sie haben nicht nur leuchtende Farben, sondern sind auch äußerst leicht und verfügen über eine dauerhafte Licht- und Wetterfestigkeit und trocknen sehr schnell. Zudem sind sie sehr widerstandsfähig, was heißt, dass Feuchtigkeit, UV-Strahlung und auch Wind dem Markisentuch nichts anhaben kann. Weiterhin bieten diese Markisenstoffe auch einen UV-Schutz 50+ unter der Markise. Discounter Markisen verfügen nur selten über einen UV-Schutz 50+ – wenn sie überhaupt einen haben.

Entscheiden Sie sich für Markisen von Metallbau Görres GmbH

Wir von der Metallbau Görres GmbH vereinen alles, was Sie für eine hochwertige Markise benötigen. Unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Markisen-Produktion, die ständige Weiterbildung, die Innovation der neuesten Materialien wie auch die individuellen Kundenwünsche machen uns zum Markisen-Fachhändler. Sie finden bei uns alles, was das Herz begehrt.

 

Wir sind nicht nur ein Fachhandel, sondern gleichzeitig auch Hersteller von Markisen und ein Online-Fachhändler mit eigenem Online-Shop. Selbstverständlich können Sie auch bei uns in der Eifel vorbei kommen und sich die hochwertigen Markisen in unserem Showroom anschauen. Benötigen Sie eine Beratung? Dann scheuen Sie nicht, uns anzusprechen. Wir sind per E-Mail oder Telefon erreichbar und helfen Ihnen gerne bei der Auswahl der auf Ihnen zugeschnitten Markise.

 

Was kostet eine Markise

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Was kostet eine Markise und wodurch entstehen die Kosten für einen hochwertigen Sonnenschutz?  Diese Frage stellen sich viele bereits vor dem Kauf und blicken in eine Vielzahl von Angeboten im Internet und Baumarkt. Wir möchten Ihnen die Kosten aufzeigen, sodass Sie danach in der Lage sind, die Kosten einer Markise zu verstehen und zu bewerten.

Breite und Ausfall der Markise

Eines der wohl wichtigsten Faktoren bei der Preisberechnung einer Markise stellt die gewünschte Größe dar. Je größer die Markise, desto teurer ist der Preis. Dieser spiegelt sich aufgrund der Materialkosten bei größeren Markisen wieder.

Markise mit Motor oder Kurbel – Der Antrieb spielt eine große Rolle

Wenn Sie Ihre Markise anstatt manuell mit Handkurbel lieber elektrisch bedienen möchten, benötigen Sie einen Motor und wahlweise einen Handsender für einen Funkmotor oder Schalter. Je nach Typ & Marke somit unterschiedliche Kosten. Die Kassettenmarkise mit absoluter Vollausstattung finden Sie im Markisenshop

Was kostet eine Markise

Markisentuch – Qualität hat seinen Preis

Die Auswahl an Markisenstoffen ist riesig. Doch schaut man sich einmal genau um, arbeiten heute fast alle großen Hersteller mit nur auserwählten Stoffherstellern zusammen. Markenhersteller wie Dickson, Sauleda oder Sattler sind hier zahlreich mit Ihren Kollektionen vertreten.

Zusatzausstattung einer Markise

Zusatzausstattungen wie Beleuchtung, elektrischer Volant, Windwächter oder gar das steuern per Smartphone & Tablet erfordern andere Steuerungen und werten Ihre Markise auf und erhöhen hierdurch den Preis beim Kauf. Die Frage könnte statt: Was kostet eine Markise besser heißen was kostet der Zubehör. 

Wo wird die Markise hergestellt

Made in Germany – Bedeutet auch hier Qualität! Höhere Lohn & Materialkosten, geprüfte Qualität etc. hat seinen Preis. Wer also Wert auf Qualität legt, sollte hier auf Sicherheit und Qualität setzen.

Fazit: Was kostet eine Markise

Achten Sie beim Kauf Ihrer neuen Markise auf die Ausstattung und Merkmale der einzelnen Komponenten. Ebenso wo Sie eine Markise kaufen. Bei Ebay Amazon und Co werden Sie keine Qualität kaufen können. Hier werden China Markisen von Händler angeboten die nicht aus dem Fach sind. Minderwertige Qualität TÜV und Prüfmittel Missbrauch ist hier gang und gebe. Hier unterscheiden sich die Preise immens. Vergleichen lohnt sich also! Fragen Sie Ihren Händler oder Hersteller welche Teile verbaut worden sind! 

Sonnenschutz für den Pool

Sonnenschutz für den Pool

Wer einen Pool sein Eigen nennen kann, sollte auch an den Sonnenschutz für den Pool denken, und zwar nicht nur, wenn Kinder im Haus sind. An heißen Tagen, wenn Sie es nur im Wasser aushalten, kann das Vergnügen schnell zu einem Hitzeschlag oder Sonnenbrand führen. Daher ist ein Sonnenschutz auf für diese Ecke im Garten besonders wichtig. Doch welcher Sonnenschutz eignet sich für das nasse Vergnügen? Dies alles möchten wir Ihnen in diesem Artikel erklären.

Warum ein Sonnenschutz für den Pool?

Auch in unseren Breiten ist die Sonne gefährlich, wenn man sie zu lange genießt. Für Erwachsene ist es in der Regel selbstverständlich, dass man sich irgendwann in den Schatten begibt. Doch gerade an besonders heißen Tagen fühlt man sich im Pool besonders wohl. Hier vergessen viele Wasserratten die Zeit und sind viel zu lange in der Sonne. Ein Sonnenbrand oder gar ein Hitzeschlag kann drohen.

Noch schlimmer ist es für Kinder. Diese können die Zeit in der Sonne natürlich nicht abschätzen und sind in der Regel aus dem kühlen Nass nicht herauszubringen. Eincremen ist zwar eine Möglichkeit, der Schutz hält aber nur eine gewisse Zeit an. Aus diesem Grund ist ein Sonnenschutz für den Pool von großer Bedeutung.

Vorsicht bei Hitzschlag bei Kindern

Ein Sonnenstich oder Hitzeschlag bei Erwachsenen ist in der Regel deutlich ungefährlicher als bei Kindern. Der Hitzeschlag kündigt sich bereits vorher mit Kopfschmerzen, Müdigkeit oder auch übermäßigem Durst und Schwindel an. Kinder können diese Symptome nicht abschätzen und so schnell in Lebensgefahr kommen.

Das Problem dabei ist, dass die Symptome eines Sonnenstichs oder Hitzeschlags erst nach Stunden auftreten können. Dabei ist der Kopf rot und heiß, außerdem schreien Kleinkinder häufig und möchten nichts trinken. Unruhe, Übelkeit, Erbrechen wie auch Nackenschmerzen oder Nackensteifigkeit können auftreten. In manchen Fällen hat das Kind über 40 Grad Fieber, atmet flach und leidet an Halluzination und erbricht sich. Hier ist sofort der Notarzt unter 112 zu kontaktieren.

Damit Sie einen Hitzeschlag oder Sonnenstich bei Ihren Kindern vorbeugen können, sollten Sie unbedingt einen Sonnschutz für den Pool installieren. Nur so können die Kids das kühle Nass problemlos genießen.

Worauf ist beim Sonnenschutz für den Pool zu achten?

Natürlich könnte man jetzt den Pool komplett unter einem Pavillon verstecken, um immer ausreichend Schatten zur Verfügung zu haben. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass Sie womöglich kein einziges Sonnenplätzchen haben. Ein weitere Vor- oder Nachteil ist, dass sich der Pool nicht so schnell aufheizt.

Bei kleineren Pools ist es sicher gut, wenn das Wasser angenehm kühl bleibt. Bei großen Pools können kühle Nächte aber dazu führen, dass das Wasser wirklich extrem abkühlt. Wer lieber angenehm temperiertes Wasser vorzieht, sollte daher immer ein Sonnenplatz am Pool zur Verfügung haben, damit das Wasser sich tagsüber aufheizen kann.

Welcher Sonnenschutz ist für den Pool geeignet?

Hier kommt es natürlich auf die Größe des Pools und des Gartens an. Je kleiner der Pool, desto einfacher ist es, ihn zu beschatten. Neben einem Sonnensegel kann auch ein Sonnenschirm oder ein Pavillon Schatten bieten.

Sonnenschutz für den Quick up Pool

Wer einen Quick up Pool in seinem Garten hat, benötigt in der Regel nur einen kleineren Sonnenschutz wie etwa ein Sonnensegel oder einen Sonnenschirm. Das Sonnensegel kann so gespannt werden, dass auch weiterhin Sonne auf den Pool trifft, aber auch Schatten vorhanden ist. Beim Sonnenschirm hingegen ist die Beschattungsfläche im Grunde sehr klein, weshalb immer Sonne und Schatten vorhanden ist.

Weiterhin wäre ein Pavillon eine Möglichkeit, diese über den Pool zu stellen. Allerdings gibt es hier kaum Möglichkeiten Sonnen- und Schattenplätze zu schaffen, es sei denn, Sie stellen den Pavillon nur halb über den Pool. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern kann es auch zu Problemen führen, wenn die Sonne wandert. Daher sind gerade für Quick up Pools Sonnenschirme oder Sonnenegel die bessere Wahl.

frau im pool

Sonnenschutz für den eingebauten Pool

Wer über einen richtigen Pool im Garten verfügt, hat deutlich mehr Möglichkeiten, den Pool zu beschatten. Hervorragend eignet sich eine freistehende Markise, die äußerst flexibel ist. Sie kann praktisch überall im Garten auf- und abgebaut werden. Somit haben Sie nicht nur für Ihren Pool einen edlen Schattenspender, sondern auch dann, wenn Sie Gäste haben und eine Gartenparty feiern. Durch die enorme Flexibilität ist die freistehende Markise ein Muss für jeden Besitzer eines großen Gartens mit Pool.

Freistehende Markisen

Die freistehende Markise hat zudem den Vorteil, dass sie auf beiden Seiten geöffnet und geschlossen werden kann. Dies bedeutet, dass Sie sich nach der Sonne richten können und das Markisentuch entweder auf der einen oder auf der anderen Seite öffnen und schließen können.

Feststehende Markise

Weiterhin eignet sich natürlich auch eine feststehende Markise. Hier sollten sie jedoch darauf achten, dass das Markisentuch bei der feststehenden Markise variabel einsetzbar ist. Nur so haben Sie, was die Beschattung betrifft, eine hohe Flexibilität und können sich nach dem Sonnenstand richten.

Sonnensegel

Auch Sonnensegel eignen sich bei großen Pools. Allerdings werden Sie hier mehrere Sonnensegel benötigen, um zumindest die Hälfte des Pools zu beschatten. Weiterhin besteht bei Sonnensegeln das Problem, dass sie bei kräftigen Windböen schnell reißen und somit nicht sonderlich langlebig sind. Bei Markisen müssen Sie jedoch nur das Markisentuch einfahren und schon ist die Markise vor Böen und Sturm geschützt. Somit ist diese deutlich langlebiger, dafür aber auch etwas kostspieliger.

Terrassenüberdachungen

Terrassenüberdachungen mit Doppelstegplatten eignen sich im Grunde auch für die Beschattung des Pools. Allerdings sehen Terrassenüberdachungen mitten im Garten meist unschön aus. Sie erinnern, wenn sie freistehend sind, eher an einen Carport als an einen Sonnenschutz. Anders sieht es hingegen an Terrassen aus. Hier können Terrassenüberdachungen das Bild perfekt abrunden. Natürlich ist dies immer Geschmackssache und welchen Sonnenschutz Sie für ideal halten, ist selbstverständlich Ihre Entscheidung.

Im Grunde stehen Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung, wenn Sie Ihren Pool beschatten möchten. Der Vorteil von Terrassendächern ist beispielsweise auch, dass sie Pfosten hervorragend bepflanzt werden können und Sie so mit Rosen oder auch anderen Rankpflanzen eine Wohlfühlecke schaffen können. Für welche Beschattung am Pool Sie sich am Ende entscheiden liegt natürlich in Ihrem Ermessen. Wichtig ist eigentlich nur, dass Sie überhaupt einen Sonnenschutz haben, um sich und auch die Kinder zu schützen.

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Kaltwintergarten bauen | Baugenehmigung & Kosten | Ratgebertip

Ein Kaltwintergarten ist eine einfache und günstige Möglichkeit, einen zusätzlichen Raum zu schaffen. Im Sommer ist er als zusätzliches Zimmer nutzbar und im Winter können die Pflanzen darin überwintert werden. Doch welche Vor- und Nachteile hat ein Kaltwintergarten und was macht ihn zu einem Must-have? Dies alles möchten wir in diesem Bericht erklären.

Was ist ein Kaltwintergarten?

Wintergärten sind schon seit Jahren sehr beliebt, können aber auch ganz schön den Geldbeutel schmälern. Immerhin ist dies ein zusätzlicher Raum, der im Sommer wie auch im Winter genutzt werden kann. Während Warmwintergärten, auch Wohnwintergärten genannt, im Winter künstlich beheizt werden, ist dies beim Kaltwintergarten nicht der Fall. Kaltwintergärten werden nur durch die Sonne aufheizt und sind entsprechend günstiger, da die Monate nicht so aufwendig ist.

Ein Kaltwintergarten hat ein filigranes Design und auch der Kostenfaktor ist nicht besonders hoch. Zudem ist dieser zusätzliche Raum auch ein Highlight am Haus, der durch einfache Bauweise punktet. Wartungsarme Aluminiumrahmen sowie Einscheibensicherheitsglas machen auch Ihr Haus zu etwas besonderem, wenn Sie einen naturnahen und finanzierbaren Wohlfühlort schaffen möchten. Das Dach dieses Wintergartens ist in der Regel aus Sicherheitsglas und somit lichtdurchlässig. Anders als ein Wohnwintergarten ist der Kaltwintergarten thermisch vom Wohnhaus getrennt und nicht an das Heizsystem angeschlossen. Daher ist es, wie der Name schon sagt, immer deutlich kühler.

Die Temperatur im Kaltwintergarten kann dabei über profilierte oder rahmenlose Ganzglaselemente sowie Markisen regulieren. Dabei ist zu bedenken, dass der Wintergarten weniger Energie verliert, wenn er größer ist. Im Sommer hingegen sind Markisen im Wintergarten unumgänglich, damit Sie auch einen Wintergarten und keine Sauna haben. Allerdings können Sie entgegensteuern, wenn die Seitenwände nicht fest installiert sind, sondern wenn sie geöffnet werden können. Denn gerade Kaltwintergärten werden meist auf Basis von Terrassenüberdachungen gebaut. Mit Seitenschiebewände können Sie so die Wärme und Luft immer hervorragend regulieren.  

Was ist das Besondere an einem Kaltwintergarten?

Ein Kaltwintergarten lädt zum Verweilen ein, da dieser meist auf oder neben der Terrasse angebaut wird. In der Regel wird der Kaltwintergarten jedoch als „Schutzraum“ für die kühleren Abende auf die Terrasse gebaut, sodass Sie auch bei Regen und Wind immer gut geschützt sind. Zudem ist der Kaltwintergarten ganzjährig als zusätzlicher Raum nutzbar. Im Sommer an kühleren oder regnerischen und windigen Tagen und im Winter an milden Tagen, wenn die Sonne den Wintergarten aufheizt. Weiterhin ist diese Art Wintergarten ideal, um die Pflanzen darin zu überwintern, wenn sie keine Kälte vertragen.

Weiterhin hat der Kaltwintergarten einen großen Vorteil. Er bildet eine Art klimatische Pufferzone zwischen Haus und Außentemperaturen. Er fängt Hitze ebenso gut ab wie Kälte. Dies bedeutet, dass im Sommer deutlich weniger Energie benötigt wird, um die Innenräume kühl zu halten. Gleiches gilt auch im Winter. Es wird weniger Energie benötigt, um die Wohnräume aufzuheizen.

Kaltwintergarten Innen

Die Vor- und Nachteile eines Kaltwintergartens

Kaltwintergärten sind sehr beliebt, da sie den Geldbeutel schonen aber dennoch ein weiterer Raum zur Verfügung steht. Insbesondere Besitzer von kellerlosen Räumen lieben diese Art von Wintergarten, da die Pflanzen hier hervorragend überwintern könnten. Doch der Kaltwintergarten hat noch viele weitere Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind.

  • Kaltwintergarten ist deutlich kostengünstiger
  • Der Aufbau und die Montage sind einfach, da für den Wintergarten kein Fundament benötigt wird
  • Mit einem Bausatz kann ein Hobbyhandwerker den Kaltwintergarten problemlos selbst aufbauen
  • Ein Kaltwintergarten ist eine klimatische Pufferzone zwischen Haus und Außenbereich, was Energiekosten einspart
  • Im Kaltwintergarten wird keine Heizung benötigt, da die Sonne den Raum schnell aufheizen kann
  • Die nicht winterharten Pflanzen haben hier einen hervorragenden Platz mit viel Licht und angenehmen Temperaturen

Wo Vorteile sind, gibt es natürlich auch Nachteile. Die halten sich bei einem Kaltwintergarten jedoch in Grenzen. Doch auch hier muss gesagt werden, dass es immer auf die Prioritäten des Einzelnen ankommt, ob es sich um einen Vor- oder Nachteil handelt.

  • Kaltwintergärten sind als Wohnraum ungeeignet, da sie nicht beheizt werden. Es sei denn, sie beheizen mit Elektroöfen, was dann jedoch die Energiekosten in die Höhe treibt.
  • Im Gegensatz zu Wohnwintergärten sind kalte Wintergärten nicht so stabil und haben auch eine geringere Lebensdauer
  • Wie überall, wo starke Temperaturschwankungen vorkommen, kann sich Kondenswasser bilden und somit Schimmel. Wer dies ein wenig im Blick hat, wird die Schimmelbildung jedoch problemlos unterbinden können.

Wie kann der kalte Wintergarten genutzt werden?

Ein Kaltwintergarten ist ein zusätzlicher Raum, der im Sommer wie auch im Winter genutzt werden kann. Allerdings ist es nur möglich, den Wintergarten an sonnigen Tagen im Winter zu nutzen, da die Sonne den Wintergarten relativ gut aufheizen kann. Ist es bewölkt oder sehr kalt, ist der kalte Wintergarten nicht nutzbar oder nur für Pflanzen, die darin überwintern, ideal. Somit bietet sich, selbst im Winter ein toller Anblick nach draußen, da dieses Gartenzimmer auch an tristen Tagen Farbkleckse setzt.

Den Rest des Jahres können Sie Ihren Kaltwintergarten jedoch hervorragend nutzen. Ist es draußen noch zu kühl, haben sie einen geschützten Raum, indem Sie sich einen grünen Wohlfühlort eingerichtet haben. Im Sommer jedoch schützt Sie dieser Anbau bei windigen und regnerischen Tagen und auch einer Grillparty steht dann nichts mehr im Wege.

Welche Materialien werden bei einem kalten Wintergarten genutzt?

Ein solcher Wintergarten sollte zum einen robust und zum anderen pflegeleicht sein. Er sollte zum Überwintern der Pflanzen dienen wie auch als Aufenthaltsraum von Frühling bis Herbst. Somit ist auf die Materialien ein besonderes Augenmerk zu legen. Zudem ist es sinnvoll Seitenschiebewände zu nutzen, damit Sie immer die optimale Belüftung haben und dennoch geschützt sitzen können.

Material für die Konstruktion und Seitenwände

In der Regel besteht die Konstruktion aus Aluminium oder einer Kombination aus Holz und Aluminium. Hierbei müssen Sie aber bedenken, dass Holz gepflegt werden muss und Sie dieses regelmäßig streichen müssen.

Die Außenwände sind in der Regel aus einer einfachen Verglasung mit Sicherheitsglas. Selbstverständlich haben Sie hier auch die Möglichkeit eine stärkere Verglasung oder gar Doppelstegplatten zu wählen. Dies kommt ganz auf Ihre persönlichen Wünsch an. Um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden und somit auch Schimmel vorzubeugen, sollten Sie auf eine Mehrfachverglasung setzen.

Materialien für das Dach

Je nachdem, welche Dachform Sie wählen, stehen Ihnen hier verschiedene Optionen zur Verfügung. Sehr beliebt sind Flachdächer. Doch auch Pult- oder Satteldach werden gerne für Kaltwintergärten genutzt. Wichtig ist vor allem, dass das Dach auch optisch zum angrenzenden Haus passt. Für welche Dachform Sie sich am Ende entscheiden, ist natürlich Geschmackssache. Sind Sie sich unsicher, lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler beraten.

Kaltwintergarten außen mit Türen

Beschattung und Belüftung des Kaltwintergartens

Die Belüftung wie auch die Beschattung des kalten Wintergartens sind besonders wichtig. Hier sollten Sie nicht sparen, damit Sie auch wirklich einen zusätzlichen Wohlfühlort und keine Sauna im Sommer vorfinden. Um ein angenehmes Raumklima zu schaffen, sollten mindestens 20 % der Glasflächen zu öffnen sein. Daher sind Seitenschiebewände ideal für ein gutes Raumklima.

Weiterhin haben Sie die Möglichkeit Außenmarkise anzubringen, damit die Sonnenstrahlen erst gar nicht auf das Glas auftreffen und den Wintergarten aufheizen. Wer Geld sparen möchte, kann natürlich auch innenliegende Markisen nutzen, die jedoch nicht so effektiv wie außenliegende Markisen sind.

Der Sonnenschutz dient aber nicht nur dazu, die Überhitzung des kalten Wintergartens vorzubeugen. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken, wenn sie an heißen Tagen Schatten haben. Zudem sollten sie bedenken, dass ein Hitzestau auch zu Glasbruch führen kann. Daher ist ein Sonnenschutz für den Kaltwintergarten unumgänglich.

Die richtige Einrichtung für den Kaltwintergarten

Der Kaltwintergarten kann wie eine Terrasse eingerichtet werden. Gemütliche Gartenmöbel oder Loungemöbel aus Rattan sind hier ideal. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit Teppiche zu nutzen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass sie für den Außenbereich geeignet sind. Dies liegt daran, dass es im kalten Wintergarten feucht werden kann und Teppiche der ideale Ort für Schimmelbildung sind.

Benötigt man eine Baugenehmigung für einen Kaltwintergarten?

Egal ob Kaltwintergarten oder Wohnwintergarten – für beide benötigen Sie eine Baugenehmigung. Lediglich bei Leichtbau-Kaltwintergärten ist es nicht zwingend der Fall. Hier müssen Sie sich natürlich beim Bauamt informieren. Bevor Sie in die Planung für einen Wintergarten gehen, sollten sie unbedingt die nötigen Informationen und Anforderungen der Behörde einholen.

Was kostet ein Kaltwintergarten?

Je nach Ausstattung und Anbieter von Kaltwintergärten beginnen die Preise bei etwa 10.000 Euro. Nach oben hin sind keine Grenzen. Einfach verglaste Modelle mit einer Alukonstruktion sind am preiswertesten. Bei Mehrfachverglasungen oder gesonderten Belüftungs- und Beschattungssystemen müssen Sie deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wer die ganz günstige Variante des kalten Wintergartens möchte, kann natürlich einen Bausatz zum Selbstaufbau wählen. Hier beginnen die Preise bei etwa 8.000 Euro.

Zusätzlich kommen aber noch Unterhaltskosten für den Wintergarten hinzu. Diese liegen bei Kaltwintergärten etwa bei 200 Euro pro Jahr. Damit Sie einen Vergleich haben – Wohnwintergärten kosten ab 50.000 Euro und auch für die Unterhaltskosten müssen Sie mindestens 500 Euro im Jahr einrechnen.

Ein Kaltwintergarten ist eine tolle Möglichkeit, einen zusätzlichen Raum für kühlere Tage sein Eigen nennen zu können. Zudem können Pflanzen darin überwintern und trotz, dass der Wintergarten nicht beheizt wird, kann er zu einem Wohlfühlort der besonderen Art werden. Mit stylischen Rattanmöbeln, tollen Dekorationsmaterialien und vielen Pflanzen können Sie sich einen ganz besonderen Ort zum Entspannen schaffen. Auch deshalb werden Kaltwintergärten immer beliebter, da hier problemlos eine Auszeit vom stressigen Alltag genommen werden kann. Mit duftenden Pflanzen ist der Wintergarten dann noch ein perfekter Ort für die Aromatherapie.

Die 10 besten Sonnenschutz Ideen für Garten Terrasse & Balkon

Die Top 10 für den Sonnenschutz im Garten

Der Sonnenschutz im Garten steht natürlich ganz oben auf der Must-have-Liste, um im Sommer immer einen schönen Schattenplatz sein Eigen nennen zu können. Morgens auf der Terrasse oder dem Balkon zu frühstücken ist etwas Besonderes, wenn dann nicht die Sonne wäre, die aus einem gemütlichen Frühstück ein „blendendes“ Erlebnis macht und womöglich noch einen Sonnenbrand hinterlässt.

Aus diesem Grund werden Sonnenschirme und Co. immer wichtiger und beliebter. Doch welches Beschattungssystem ist das richtige und welche Vor- und Nachteile gibt es? Hier gibt es die Top 10 der Sonnenschutzmöglichkeiten für Balkon und Terrasse.

10. Sonnensegel – einfach aber effektiv

Sonnensegel sind eine einfache aber effektive Möglichkeit einen Schattenplatz zu kreieren. Sie sind in der Regel die günstigste Alternative und es gibt sie in verschiedenen Ausführungen. Sonnensegel müssen jedoch an der Hauswand befestigt werden, damit Sie eine gewisse Stabilität bieten. Zudem ist ein Sonnensegel ein flexibler Sonnenschutz, der für Balkon, Terrasse oder den Spielbereich im Garten genutzt werden kann. Allerdings haben diese Beschattungssysteme auch einige Nachteile. Sonnensegel sind in der Regel nicht wasserabweisend und verfügen nur über einen geringen UV-Schutz. Wer tief in die Tasche greift, bekommt jedoch auch Sonnensegel mit hohem UV-Schutz, die außerdem auch wasserabweisend sind.

Sonnensegel

9. Sonnenschirme – beliebt für kleine Flächen

Sonnenschirme sind vor allem für kleine Flächen sehr gut geeignet. Wobei hier auch gesagt werden muss, dass es selbst für kleine Balkone tolle Markisen gibt, die sogar einfach zwischen Boden und Decke geklemmt werden können. Dennoch sind Sonnenschirmen auf Balkonen und kleinen Terrassen eine sehr beliebte Möglichkeit Schatten zu spenden. Sie sind, wie Sonnensegel auch eine recht günstige Möglichkeit einen Schattenplatz zu gestalten. Zudem können Sie Highlights setzen, wenn ein bunter Sonnenschirm gewählt wird. Schirme haben jedoch den Nachteil, dass sie bei Wind eher nicht standfest sind und auch nur begrenzt Schatten spenden. Wer die dahinterliegenden Räume vor der Sonne und vor Überhitzung schützen möchte, sollte besser zu einer Markise greifen, da sie optimal an die Außenfläche angepasst werden kann.

Sonnenschirm für die Terrasse

8. Pavillons – edel und elegant

Pavillons gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und sie reichen von einfach und relativ günstig, bis besonders edel und hochpreisig. Für kleine Gärten sind Pavillons ideal, um den Kinderbereich zu beschatten. Auch bei Grillpartys oder Gesellschaften sind Pavillons äußerst beliebt. Zudem können sie mit Seitenwänden ausgestattet werden, wenn das Wetter umschlägt. So sitzen die Gäste im Trockenen und auch Wind kann der Feier nichts anhaben. Pavillons sind in der Regel wasserabweisend und bieten einen guten Schutz vor UV-Strahlen. Sogar bei der Farbwahl haben Sie eine große Auswahl und können mit einem Pavillon besondere Highlights im Garten setzen.

Pavillon

7. Freistehende Markisen – Flexible Beschattung für große Außenflächen

Wer besonders flexibel sein möchte, hat mit einer freistehenden Markisen das perfekte Sonnenschutzsystem. Freistehende Markisen sind besonders dann interessant, wenn Sie einen großen Garten besitzen. Die Markise ist deshalb so flexibel, da sie zum einen fest im Boden verankert werden kann und zum anderen ist sie auch an jedem andern Platz montierbar. Zudem ist es auch möglich, die freistehende Markise an der Hauswand zu montieren und ihr einen festen Platz zuzuteilen.

In der Regel verfügen freistehende Markisen über ein Lamellendach, welches ebenfalls an Flexibilität nicht zu toppen ist. Es kann von beiden Seiten bedient werden und so Schatten spenden oder Sonne zulassen. Damit nur Ihr Grillgut bei der nächsten Grillparty in der Sonne brutzelt und nicht ihre Gäste, ist die freistehende Markise eine hervorragende Möglichkeit, um das Fest zu einem besonderen Ereignis werden zu lassen.

Pergolamarkise freistehend in weiss

6. Pergola Markisen – elegante Beschattung für gehobene Ansprüche

Pergola Markisen eignen sich ebenfalls für große Gärten und sind eine sehr elegante Beschattung für gehobene Ansprüche. Der Vorteil einer Pergola liegt darin, dass sie zum einen an der Hauswand montiert und zum anderen nur im Boden verankert werden kann. Somit sind Sie auch bei der Pergola Markise äußerst flexibel, was die Montage betrifft. Bei Pergola Markisen können Sie außerdem wählen, welches Dach Sie bevorzugen. Neben einer Lamellenmarkise können Sie auch eine Gelenkarmmarkise, Kassettenmarkise oder ein festes Dach aus Doppelstegplatten wählen. Je nachdem welche Wünsche Sie haben, steht Ihnen bei der Pergola Markise alles offen.

Pergolamarkise für Ihre Terrasse

5. Terrassenüberdachung – immer auf der sicheren Seite

Verfügen Sie über ein Terrassendach und sitzen noch immer in der Sonne, haben Sie die Qual der Wahl. Denn gerade für Terrassendächer haben Sie eine besonders große Auswahl, um einen schattigen Platz auf der Terrasse zu gestalten. Hierbei sollten Sie sich zuerst überlegen, ob die Markise über oder unter dem Terrassendach angebracht werden soll. Empfehlenswert ist immer eine Montage über dem Terrassendach, da so die Sonnenstrahlen nicht auf das Glas treffen und vom Markisenstoff abgefangen werden. Somit kann sich unter dem Dach die Hitze nicht zu stark stauen und es ist kühler.

Bei der Auswahl der Farben und Designs werden Sie ebenfalls ein großes Angebot vorfinden, welches die Entscheidung schwer machen kann. Mögen Sie es lieber dezent, sind unifarbene Tücher in Beige, Anthrazit oder Grau sehr stilvoll. Wer Highlights setzen möchte, sollte auf Farben wie Gelb, Orange, Rot oder Blau setzen, um ein maritimes Flair in den Garten zu zaubern.

Terrassen Sonnenschutz Terrassendach

4. Wintergartenbeschattung – den Zusatzraum optimal nutzen

Wer über einen Wintergarten verfügt muss sich glücklich schätzen. Doch hierbei ist die Beschattung besonders wichtig, damit die Pflanzen im Sommer nicht knusprig werden und im Winter vor Kälte zittern. Doch auch um sich im Wintergarten ganzjährig wohlzufühlen ist es wichtig, den richtigen Sonnenschutz zu nutzen, um nicht ins Schwitzen zu kommen. Aus diesem Grund sollte der Wintergarten mit Außenmarkisen bestückt werden, damit die Sonnenstrahlen erst gar nicht auf das Glas auftreffen können.

Mit Gelenkarmmarkisen, Kassettenmarkisen oder Seiten- und Senkrechtmarkisen können Sie so praktisch den kompletten Wintergarten vor der Sonne abschotten, ohne dass es zu dunkel darin wird. Auch hier ist die Auswahl an Farben und Designs besonders groß. Dabei können die unterschiedlichen Markisen für Dach und Seiten in der gleichen Farbe oder auch in unterschiedlichen Designs gewählt werden.

Unterglasmarkise - Wintergarten Innenbeschattung

3. Senkrecht Markisen – ein Muss für Fenster ohne Rollo

Senkrecht Markisen sind besonders beliebt für Fenster oder Wintergärten, um die Räume vor Überhitzung zu schützen. Zudem sind sie auch für draußen ideal, wenn Sie sich vor den neugierigen Blicken der Nachbarn schützen möchten. Es muss ja nicht jeder sehen, welche Köstlichkeiten Sie zum Essen servieren. Senkrechtmarkisen können weiterhin auch mit Markisen für den Wintergarten oder die Pergola kombiniert werden.

Senkrechtmarkisen Görres

2. Seitenmarkisen – der perfekte Windschutz

Wer in Regionen wohnt, in denen Wind an der Tagesordnung ist, hat auch hier eine Möglichkeit, den Nachmittagskaffee gemütlich auf der Terrasse zu genießen, ohne dass es fliegende Untertassen werden. Mit Seitenmarkisen haben Sie einen perfekten Windschutz, der Ihnen auch an kühleren Tagen Schutz bietet. Zudem sind Seitenmarkisen ein hervorragender Sichtschutz, damit Sie Ihre Privatsphäre schützen. Wir alle kennen die besonders neugierigen Nachbarn, die am liebsten auf dem Kaffeetisch sitzen, um alles zu hören und zu sehen. Vor solchen Mitmenschen können Sie sich mit einer Seitenmarkise optimal schützen und gemütlich in Ihrer Wohlfühloase sitzen.

Ein großer Vorteil dabei ist, dass Sie die Seitenmarkisen perfekt mit Ihren vorhandenen Markisen kombinieren können. Auch hier haben Sie die Möglichkeit die Markisen Ton-in-Ton anzupassen oder ein buntes und gemütliches Eckchen zu schaffen, um gute Laune zu zaubern. Ihnen stehen alle Möglichkeiten offen.

Seitenmarkise-Terrasse

1. Klassische Markisen – Allrounder der Extraklasse

Markisen sind ein Allrounder der Extraklasse und sind die ganz klar die beliebtesten Beschattungssysteme für den Außenbereich. Waren Sie vor einiger Zeit noch fast unbezahlbar, gibt es heute Markisen für jeden Geldbeutel. Markisen haben den großen Vorteil, dass sie optimal auf den Außenbereich angepasst werden und somit maßgefertigt werden können. Das bedeutet, dass Sie die Terrasse komplett beschatten können und auch die dahinterliegenden Räume vor Sonne und Überhitzung schützen können. Weiterhin haben Markisen den Vorteil, dass sie einen sehr hohen UV-Schutz bieten und der Markisenstoff auch wasserabweisend ist.

Zudem können Markisen in der Regel immer erweitert werden und auch Seitenwände können genutzt werden, um vor Wind und seitlichem Regen geschützt zu sein. Selbst bei großen Terrassen sind Markisen sehr gut nutzbar, da sie miteinander gekoppelt werden können Sie so immer Schatten haben. Ein weiterer Pluspunkt ist die große  Auswahl der Sonnenschutzsysteme. Neben einfachen Gelenkarmmarkisen finden Sie Halbkassettenmarkisen und Vollkassettenmarkisen die das Tuch wie auch Technik im eingefahrenen Zustand vor Witterungseinflüssen schützen. Für kleine Außenflächen eignen sich Fallarmmarkisen, um immer einen kühlen Kopf zu bewahren.

Wie Sie sehen haben Sie unzählige Möglichkeiten um den perfekten Sonnenschutz auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse anzubringen. Je nachdem, ob es Ihr Eigenheim ist oder Sie in Miete wohnen, gibt es Alternativen um die Markise nicht an der Fassade zu montieren und dennoch ein wunderschönes und schattiges Plätzchen im Außenbereich zu zaubern.

Markise Terrasse
Markisen unser Platz 1

Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl Ihres Beschattungssystems und helfen Ihnen die perfekte Markise oder den optimalen Sonnenschutz für sich zu finden. Wir stehen Ihnen bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite und berücksichtigen selbstverständlich auch Ihre Wünsche und Vorstellungen. Kontaktieren Sie uns noch heute, damit Sie nicht mehr in der Sonne braten müssen.

Garten planen Anleitung

Garten Schritt für Schritt planen (Größe des Außenbereichs, Sitzfläche, Überdachung/Witterungsschutz)

Wer in ein Eigenheim zieht, hat in der Regel auch einen Garten, den er gestalten muss. Vielen Hausbesitzern bereitet dies Magenschmerzen, dabei ist die Planung des Gartens bzw. des Außenbereiches gar nicht so schwer. Im Netz gibt es verschiedene 3D-Planer, die das Gestalten sehr leicht machen. In den meisten Fällen kann man sich das Ergebnis am Ende komplett anschauen und noch kleine Änderungen vornehmen.

Außenbereich einteilen

Zuerst sollten Sie natürlich die Einteilung erstellen. Wie groß soll die Terrasse sein und auf welcher Größe möchten Sie eine Rasenfläche oder Blumenbeete? Dies ist der wichtigste und erste und der wichtigste Schritt. Sobald Sie dies erledigt haben, können Sie zur Garten- und Terrassengestaltung übergehen. Hierbei sollten Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und die Ideen genau in einen Planer einzeichnen.

Ein wirklich toller 3D-Planer, der sogar kostenlos ist, ist der OBI Gartenplaner. Er enthält im Grunde alles, was Sie brauchen, ist in deutscher Sprache und gibt Ihnen gleich die Preise der einzelnen Pflanzen oder Gartenmöbel an. Selbstverständlich funktioniert der Planer nur mit OBI-Produkten, dennoch ist er ein wirklich tolles Tool, um die Planung selbst in die Hand zu nehmen. Probieren Sie aus und schauen Sie, ob es Ihnen gefällt.

Garten planen und einteilen

Planung des Sonnenschutzes

Es ist egal, ob Sie sich für eine Holz- oder Steinterrasse entschieden haben. Der Sonnenschutz für Ihren Außenbereich kann an jede Terrasse angepasst werden. Dabei kommt es aber vor allem auf die Größe der Freifläche an. Bei kleinen bis mittleren Außenbereichen sind Markisen eine sehr gute Möglichkeit, um auch an heißen Tagen einen Schattenplatz zu haben. Große Freiflächen hingegen sollten mit Terrassendächer oder Pergolen ausgestattet werden, damit Sie genügend Schatten zur Verfügung haben. Auch freistehende Pavillons eignen sich hierfür sehr gut.

Bedenken Sie auch, dass die Beschattung nicht nur für die Terrasse ist, damit Sie auch im Sommer kühl sitzen. Markisen bedeuten auch, dass die dahinterliegenden Räume vor Überhitzung geschützt werden. Nutzen Sie eine Klimaanlage, um die Räume immer optimal temperiert zu haben, ist ein Sonnenschutz umso wichtiger. Er hilft Ihnen dabei bares Geld zu sparen. Überhitzen die Räume nicht, da Sie einen Schattenspender auf der Terrasse haben, benötigen Sie deutlich weniger Energie, um die Räume zu klimatisieren.

Garten Aussenbereich

Terrasse planen und gestalten

Der nächste Schritt ist dann die Terrassenplanung. Zuerst sollten Sie die Größe festlegen. Denken Sie aber auch an den Sonnenschutz. Bei kleinere Terrassen sind Markisen ideal, bei größeren Terrassen sollten Sie über eine Pergolamarkise oder über ein Terrassendach nachdenken. Natürlich spielt hier auch das Budget eine Rolle.

Hierbei müssen Sie sich natürlich entschieden, ob Sie eine Terrasse aus Stein oder Holz bevorzugen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und es muss auch bei beiden überlegt werden, wie aufwändig die Pflege ist. Holz benötigt etwas mehr Pflege als Steine – wobei die über den Winter auch oft grün werden und mit viel Aufwand gereinigt werden müssen.

Vergleichen Sie auf jeden Fall die Angebote der Terrassenplatten oder der Holzdielen. Holen Sie sich mehrere Angebote ein, um bares Geld zu sparen. Die Preise können, selbst regional, sehr unterschiedlich sein.

Terrasse planen

Die richtige Wahl der Markise

Es gibt unzählige Markisen und Sie werden die Qual der Wahl haben. Damit es für Sie einfacher ist, die richtige Markise für Ihren Außenbereich zu finden, möchten wir Ihnen hier kurz erklären, auf was Sie achten müssen.

Markisen für kleine Terrassen

Für kleine bis mittelgroße Terrassen sind Gelenkarmmarkisen und Kassettenmarkisen perfekt, um den Außenbereich zu beschatten. Markisen sind in der Regel sehr filigran und passen sich perfekt an die Fassade an. Während Kassettenmarkisen über eine Kassette verfügen, in die das Markisentuch wie auch die Technik einfahren und diese schützen, sind Gelenkarmmarkisen der Witterung ausgesetzt. Daher werden diese vor allem dann bevorzugt, wenn ein kleiner Dachvorsprung vorhanden ist.

Gegebenenfalls kann über der Gelenkarmmarkise auch ein Schutzdach angebracht werden. Dennoch ist es empfehlenswert eine Kassettenmarkise zu nutzen, wenn die Markise immer der Witterung ausgesetzt ist. Die Witterung reduziert die Lebenserwartung der Markise signifikant. Daher sollten Sie hier nicht am falschen Ende sparen, damit Sie lange Freude mit Ihrem Sonnenschutz haben.

Markisen für große Außenbereiche

Für große Freiflächen haben Sie alle Möglichkeiten der Beschattung. Neben Gelenkarm- oder Kassettenmarkisen, die Sie miteinander koppeln können, stehen Ihnen auch Terrassendächer, Pergolamarkisen oder freistehende Pavillons zur Verfügung.

Bei Terrassendächern und Pergolamarkisen unterscheidet man bei der Montage. Möchten Sie so wenig Platz von Ihrer Terrasse einbüßen, sollten Sie sich für die Wandmontage entscheiden. Dies heißt, dass das Terrassendach oder die Pergolamarkise auf einer Seite an der Wand montiert wird. Die beiden Stützpfosten hingegen werden im Boden befestigt.

Bei freistehenden Pavillons haben Sie allerdings den Vorteil, dass diese sehr flexibel sind. Sie können überall auf- und abgebaut werden. Dies bedeutet aber auch, dass Ihre Innenräume nicht immer vor der Sonne geschützt sind, wenn der freistehende Pavillon im Garten aufgebaut wird. Zudem hat dieser Sonnenschutz den Nachteil, dass Sie durch die vier Stützpfosten eingeschränkt sind. Dennoch bieten die freistehenden Pavillons jede Menge Schatten und sind gerade deshalb sehr beliebt.

Markisen Görres Terrasse
Unterglasmarkise - Wintergarten Innenbeschattung

Berechnen der zu beschattenden Fläche

Damit Ihre Terrasse optimal beschattet wird, müssen Sie natürlich auch die richtige Größe berechnen. Natürlich benötigen Sie Tiefe und Länge der Terrasse bzw. der zu beschattenden Fläche. Allerdings müssen Sie bei der Tiefe noch mindestens 50 cm hinzurechnen, damit ein optimaler Sonnenschutz gewährleistet ist.

Beispiel: Ihre Terrasse ist 5 m lang und 3 m tief. Möchten Sie die komplette Terrasse beschatten, sollte die Markise eine Länge von 5 m und eine Tiefe von 3,50 m haben.

Sind Nischen oder Überstände an der Terrasse vorhanden, müssen diese natürlich in der Berechnung hinzugefügt werden. In der Regel erhalten Sie für diese Maße Standardmodelle.

Selbstverständlich können Sie sich die Markise auch auf Maß fertigen lassen, wenn Sie besondere Wünschen haben.

Planung der Sitzmöbel

Auch hier spielt die Markise eine wichtige Rolle. Je nachdem, welche Terrassenmöbel Sie bevorzugen kann der Sonnen- und Wetterschutz wichtig sein. Holzmöbel beispielsweise benötigen einen hohen Pflegeaufwand, wenn sie der Witterung ausgesetzt sind. Mit einem Terrassendach oder einer Pergola sind die Möbel deutlich besser geschützt und die Pflege ist nicht so aufwändig.

Bei Terrassenmöbeln ist natürlich in erster Linie die Größe der Terrasse zu beachten. Weiterhin sollten Sie an die Türen denken, damit diese durch die Möbel nicht verstellt werden. In der Regel reichen 12 qm vollkommen aus, um eine schöne Sitzgruppe auf der Freifläche unterzubringen.

Beachten Sie auch, wenn die Fläche nicht so groß ist, dass Sie vielleicht noch Blumentöpfe oder Regale unterbringen möchten. Mit der richtigen Berechnung ist dies problemlos möglich. Eine Sonnenliege kann dann beispielsweise auch im Garten aufgestellt werden, wenn die Fläche nicht ganz so groß ist.

Gartenmöbel für die Terrasse

Pflanzen und Deko im Außenbereich

Hier haben Sie natürlich jede Menge Möglichkeiten. Wie wäre es mit einer Kräuterterrasse? Sie duftet nicht nur hervorragend, sondern viele Kräuter halten auch die Mücken fern. Lavendel, Basilikum oder Rosmarin sind nicht nur tolle Küchenkräuter, sondern sind ein Garant, dass Mücken erst gar nicht auf die Terrasse kommen. Daher sollten Sie beim nächsten Grillabend auch zwingend einige dieser Pflanzen als Deko auf dem Tisch nutzen. Selbstverständlich bieten sich auch Rankpflanzen wie Jasmin oder Efeu für die Seiten des Außenbereichs an. Sie bieten dann einen Blickschutz, wenn Sie keine Seitenmarkise zum Nachbar montieren möchten. Auch Malven oder Rosen sind ideal, um diese ranken zu lassen. Besonders schön sind auch amerikanische Klettertrompeten (Stromboli), die reich blühen, im Winter aber ihr Laub abwerfen. Ein immergrüner Blüher wäre die Feuerranke. Sie ist auch für den Wintergarten ideal und zeigt unzählige und wunderschöne Blüten im Februar und März. Ein Frühblüher der besonderen Art, der sogar im Spätsommer noch einmal eine Vielzahl an Blüten ausbildet. Zudem können Sie verschiedene Zitrusbäumchen auf die Terrasse stellen, um sich das Urlaubsfeeling nach Hause zu holen. Auch Palmen eignen sich, da es mittlerweile eine Vielzahl an winterharten Palmengewächsen im Handel zu kaufen gibt. Eine mediterrane Terrasse ist immer etwas Besonderes und macht die Außenfläche erst zu einem richtigen Wohlfühlort. Gleiches gilt natürlich auch für die Gestaltung des Gartens. Hier empfehlen wir Ihnen den OBI Gartenplaner, wenn Sie alles selbst gestalten möchten. Selbstverständlich gibt es auch sicher bei Ihnen vor Ort Unternehmen, die die Planung des Gartens übernehmen, wenn Sie nicht unbedingt ein Händchen dafür haben. Im Grund ist es aber gar nicht so schwer, mit den richtigen Pflanzen einen schönen und geschmackvollen Garten zu zaubern.

Fazit: Garten planen

Die Gestaltung des Außenbereichs ist mit der richtigen Software überhaupt nicht schwer. Worauf Sie zwingend achten müssen, ist natürlich die farbliche Gestaltung. Dabei ist es gleich, ob Sie es kunterbunt oder Ton-in-Ton lieben – das Bild muss einfach nur stimmig sein. Dies gilt natürlich auch für den Sonnenschutz auf Ihrer Terrasse. Hier haben Sie die Möglichkeit die Farbe des Markisentuchs an die Fassade oder den Garten anzupassen. Natürlich können Sie auch auf Ihre Lieblingsfarbe nutzen, um den Sonnenschutz als Highlight hervorzuheben. Denken Sie immer daran. Erlaubt ist, was

Hausautomation – Markise mit dem Handy oder Tablet steuern

Smart Home: Noch mehr Komfort für Ihre Markise

Die Technik schreitet immer weiter voran und die Hausautomation wird immer beliebter. Auch wenn viele noch nicht so sicher sind, ob das Haus automatisiert werden soll, entscheiden sich immer mehr Menschen für die technischen Innovationen. Wer sich einmal entschieden hat eine Alexa oder ein Google Assistent zu kaufen, wird schnell die Vorzüge bemerken und die Hausautomation nimmt seinen Lauf. Nicht nur Garagentore, Elektrogeräte oder Lampen können per Sprache gesteuert werden, auch Markisen können Sie per Sprache, Handy oder Tablet steuern. Wie das funktioniert möchten wir Ihnen hier erklären.

So funktioniert die Hausautomation

Wer sein Haus smart steuern möchte, muss kein Technikexperte sein. Im Grunde müssen Sie natürlich zuerst entscheiden, was sie steuern möchten. Dabei haben Sie die Möglichkeit Licht, Musik, Haushaltsgeräte, Alarmsysteme, Bewegungsmelder oder auch Garagentore und Markisen automatisch zu steuern. Selbst Heizungen lassen sich mittlerweile in die Hausautomation einbinden. Allerdings sind hier einige Voraussetzungen nötig.

Smart Home für Markisen
Smart Home

Modernes Wohnen mit Smart Home Produkten

Smart Home ist eine tolle Erfindung und wird immer beliebter. Damit Sie Rollläden, Raffstores und Markisen automatisch steuern können, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Je nachdem welche Variante Sie wählen, benötigen Sie unterschiedliche Komponenten.

Schon seit einigen Jahrzehnten können Sie die Markise per Funk-Handsender steuern. Mittlerweile haben Sie jedoch auch die Möglichkeit Ihre Markise per Handy App oder per Sprache zu steuern. Die bekannteste Hausautomation ist Somfy. Sie bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und mit dem Einsteigerprodukt Somfy Connexoon haben Sie einen einfachen Einstieg in das Smart Home.

Was genau ist Somfy Connexoon?

Somfy Connexoon io ist eine Funk Steuerzentrale, die Ihnen den Einstieg in das Smart Home erleichtert. Sie können bequem per Handy oder Tablet die Steuerung übernehmen und müssen dafür noch nicht einmal zu Hause sein. Denn auch von unterwegs haben Sie die Möglichkeit Ihre Produkte zu kontrollieren und zu steuern.

Zudem ist die Somfy Connexoon io Steuerung eine kostengünstige Alternative im Vergleich zu Somfy TaHoma. Auch das Nachrüsten mit der io-Technologie ist kein Problem, sodass Sie Ihr Zuhause nach und nach auf ein smartes Zuhause erweitern und umstellen können.

Somfy-Connexoon

Funktion von Somfy Connexoon

Bei dieser innovativen Technik stehen Ihnen drei verschiedene Apps zur Verfügung. Zum einen der Zugang zum Haus, zum anderen die Fenster. Auch die Terrasse kann automatisch mit Somfy gesteuert werden.

Kaufen Sie die Connexxon Box, erhalten Sie selbstverständlich auch eine Berechtigung zu einer App. Im Anwendungsbereich haben Sie aber die Möglichkeit weitere Apps dem persönlichen Konto hinzuzufügen. In der Benutzeroberfläche stehen Ihnen dann 4 Varianten der Programmierung zur Verfügung. So können Sie beispielsweise über einen Tastendruck verschiedene Produkte gleichzeitig steuern. Weiterhin haben Sie die Wahl, einzelne Produkte zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Bei der Markisensteuerung haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit die Markise über den Helligkeitswert, über die Temperatur oder über die Uhrzeit zu steuern. Für diese Steuerung benötigen Sie jedoch einen Sonnensensor, der auf die Temperatur anspricht.

In der App haben Sie weiterhin die Möglichkeit den Status der einzelnen Produkte abzufragen, sodass Sie immer wissen, ob eine Markise aus- oder eingefahren ist, ob die Fenster geschlossen sind oder ob die Haustür richtig abgeschlossen ist. Somit haben Sie die volle Kontrolle über Ihr Zuhause.

Somfy Connexoon Vorteile

  • Produkte können einzeln gesteuert werden
    Die Bedienung jedes einzelnen Produktes kann einfach und schnell per Tablet oder Smartphone durchgeführt werden. Dabei ist es gleich, ob Sie Zuhause, im Büro oder unterwegs sind. Sie können von überall die Markise öffnen und schließen und den jeweiligen Status der Markise abfragen.
  • Intelligente und innovative Bedienung
    Doch nicht nur die Bedienung per App ist möglich. Somfy Connexoon bietet Ihnen auch eine sehr intelligente Bedienung an. Sie sitzen nach Feierabend in Ihrem Lieblingssessel und möchten ein Buch lesen. Die tiefstehende Sonne blendet Sie aber und ist unangenehm. Dann können Sie die Markise so einstellen, dass sie bei einer bestimmten Helligkeit automatisch schließt, ohne dass Sie auch nur die App öffnen müssen.
  • Erstellen Sie Abläufe
    Die Apps sind schlau und bieten Ihnen auch die Möglichkeit, Abläufe von Ereignissen zu erstellen. Wenn Sie beispielsweise ins Bett gehen, können Sie mit einer Berührung die Stehlampe ausschalten, den Rollladen schließen und die Haustüre abschließen lassen.
  • Statusbericht von Unterwegs abrufen
    Mit dem Statusbericht können Sie von unterwegs schnell und einfach sehen, ob Sie das Licht ausgeschaltet oder die Alarmanlage angeschaltet haben. Ist dies nicht der Fall, können Sie dies mit einem Klick nachholen und das Licht ausschalten und die Alarmanlage anschalten.

Push-Benachrichtigungen erhalten
Ein weiterer Vorteil der Somfy Connexoon Steuerung ist die Benachrichtigung bei unvorhergesehenen Ereignissen. Schalten Sie die Push-Funktion ein, erhalten Sie sofort eine Nachricht, wenn ein ungebetener Gast in Ihr Haus eindringt.

Welches Smart Home passt zu mir?

Sie haben sich entschieden, Ihr Zuhause smart zu steuern? Dann ist Somfy Connexoon ideal, da es für Einsteiger optimal geeignet ist. Vielleicht besitzen Sie ja schon eine Alexa oder einen Google Assistenten und sind von den Vorzügen überzeugt.

Möchten Sie natürlich nur eine Heizung steuern, benötigen Sie keine komplette Hausautomation. Hier genügt in der Regel schon ein Raumthermostat und eine Fernbedienung oder eine App. Haben Sie aber vor, mehrere Geräte mit einer App zu steuern oder gar Gerätegruppen miteinander zu verbinden, dann werden Sie um eine Smart Home Zentrale nicht herumkommen. Mit dieser können Sie dann Türsensoren, Licht, Musikanlagen oder das Smart-TV steuern. Der Vorteil dabei ist, dass es mittlerweile für jede Hausautomation das passende Smart Home System gibt.

Tipps für Neueinsteiger: Beginnen Sie klein und suchen Sie sich die Bereiche aus, die für sie Priorität haben. Es muss nicht gleich die perfekte Hausautomation sein. Sind Sie sich noch unsicher probieren Sie es zuerst mit einem Sprachassistenten wie Google oder Alexa. Diese sind für wenig Geld zu haben und hier können Sie genau testen, ob das Smart Home eine Option für Sie ist.

Entscheiden Sie sich dann für ein Smart Home, achten Sie bereits vor dem Kauf, wie erweiterungsfähig dieses ist. Denken Sie daran, welche Abläufe Sie noch automatisieren möchte, damit diese auch kompatibel sind.

Wie wird eine Hausautomation installiert?

Die Installation der Hausautomation ist relativ einfach und Sie müssen kein Technikexperte sein. Jeder Hersteller bietet Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die einfach verständlich ist und keine Kenntnisse erfordert.

Der erste Schritt ist in den meisten Fällen das Downloaden der App für das smarte Home. Mit dieser können Sie dann alle Geräte, die automatisiert werden sollen, verbinden. Sie können unter anderem Räume in der App hinzufügen, sodass jeder Raum extra gesteuert werden kann. Auch Multifunktionsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung, dass beispielsweise in jedem Raum die gleiche Musik gespielt werden soll.

Was Sie natürlich noch benötigen, ist ein kompatibler Router für das Smart Home und die entsprechenden Geräte, die Sie mit der App verknüpfen können. Ohne eine Smart-Home-kompatibles Gerät, nutzt Ihnen die App nämlich nichts. Alternativ ist es möglich, WLAN-Steckdosen einzusetzen, um ein elektrisches Gerät per App steuern zu können.

Wie sicher ist die Hausautomation?

Die Technik macht uns das Leben definitiv bequem und übernimmt viele Handgriffe für uns. Wenn wir vom Joggen zurückkommen, öffnen wir die Hauseingangstüre per Fingerscan und im Flur strömt uns schon der Geruch von frisch gekochtem Kaffee entgegen. Die Heizung im Bad ist schon aufgedreht und die Markisen bereits ausgefahren, damit die Räume nicht überhitzen. Doch all dies bietet auch eine Angriffsfläche. Daher sind einige Dinge beim Smart Home zu beachten.

Hacker kapern Ihr Zuhause

Zum einen muss die Hausautomation sicher eingerichtet werden. Insbesondere bei IP-Kameras haben Experten erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt. So waren beispielsweise die Kameras im Internet offen zugänglich und zeigten jedem die Privatsphäre. Somit konnten Einbrecher schnell herausfinden, wann der ideale Zeitpunkt für den Einbruch war. Doch auch Passwörter und andere Sicherheitsmängel lassen leider oftmals zu wünschen übrig.

Sicherheit im Smart Home

Wichtig ist vor allem das WLAN-Passwort. Passwörter wie 1-2-3-4 sind keine Passwörter, sondern eine Einladung für Hacker. Auch Geburtsdaten oder Namen sind ein potenzielles Einfalltor für Hacker. Besser ist es verschlüsselte Passwörter zu wählen und diese mit Sternchen, Kommas oder anderen Sonderzeichen zu versehen. Außerdem muss das Passwort regelmäßig geändert werden, um Angriffe zu vermeiden.

Weiterhin sollte auf eine Firewall und die Verschlüsselung geachtet werden. Zudem sind regelmäßige Updates unumgänglich, bei denen Sie weiterhin kontrollieren sollten, dass das Update auch wirklich vom Hersteller ist.

Ebenfalls sehr wichtig sind die Zugriffsrechte. Gewähren Sie nur den wenigsten Personen, wie etwa Ihrem Partner, das vollständige Zugriffsrecht. Besser ist es, die Zugriffsrechte auf die wichtigsten Bereiche zu beschränken. Doch auch eine zeitliche Begrenzung der Zugriffsrechte ist möglich und kann durchaus Sinn machen.

Möchten Sie Daten abspeichern, sollten Sie auf keinen Fall die Daten in einer Cloud speichern. Hier ist es besser, die Daten lokal auf dem Computer zu speichern oder auch auf einem USB-Stick. Denn auch eine Cloud birgt Gefahren, die Sie nicht unterschätzen sollten. 

Wenn Sie diese kleinen Dinge beachten, ist Ihre Hausautomation sicher. Dies hört sich zwar im ersten Moment viel an, kostet aber kaum Zeit. Einmal eingerichtet, müssen Sie nur noch ab und zu das Passwort ändern. Dann steht einer Hausautomation auch nichts mehr im Wege. Denn sind wir mal ehrlich, auch wenn die Technik anfällig ist, es kann auch ohne Technik passieren, dass Sie ausgeraubt werden. Schützen können Sie sich nie zu 100 Prozent, weshalb auch kein Grund besteht, auf die Technik und die Hausautomation zu verzichten.

Grillen unter Markise: Sicherer Umgang mit Feuerstellen

Kaum steigen die Temperaturen, riecht es überall herrlich nach Gegrilltem. Das gute Wetter lockt viele nach draußen, um Anzugrillen. Die Natur genießen, mit Freunden und Bekannten einen schönen Abend verbringen und ein tolles BBQ veranstalten – dies zählt zu den liebsten Beschäftigungen der Deutschen. 

Dabei sind viele Terrassen und Balkone mit Markisen ausgestattet, die bei einem Regenschauer einen guten Schutz bieten. 

Doch wie verhält es sich mit dem Brandschutz, wenn unter der Markise gegrillt wird? Kann die Hitze oder Funkenflug Schaden an der Markise anrichten? Dies alles erklären wir in diesem Artikel.

Grillen unter Markise

Welche Gefahren birgt das Grillen unter der Markise?

Jeder von uns kennt es, das Grillgut brutzelt saftig auf dem Grill und man achtet nicht immer darauf. Zumindest nicht in der ersten Zeit, wenn Fleisch oder Fisch und Gemüse erst auf den Rost gelegt wurden. Doch schnell können Funken in die Umgebung sprühen oder Stichflammen durch das herabtropfende Fett entstehen. Daraus kann eine sehr gefährliche Situation entstehen. Vor allem dann, wenn vielleicht die Stichflamme die Aufhängung vom Rost in Brand setzt und sich so schnell ein Feuer bildet.

Eine weitere Gefahr ist der Rauch. Die Markise kann den Rauchabzug hindern. Dies bedeutet, dass der Rauch nicht nur in die Wohnräume gelangt, sondern vielleicht auch zu den Nachbarn. Dabei entstehen aber nicht nur unangenehme Gerücht, sondern auch die giftigen Gase können sich ausbreiten. Kohlenmonoxid, welches geruchs- und geschmacklos ist, gelangt so in die Innenräume. Dies wiederum verstößt gegen das Immissionsschutzgesetz.

Insbesondere bei Markisenstoffen, die über eine spezielle wasserdichte Imprägnierung verfügen, lassen den Rauch nicht abziehen. Die Hitze, die dann entsteht, kann zudem dafür sorgen, dass sich das Markisentuch leicht entzündet.

Wer unter einer Markise grillen möchte, sollte sich auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass die Markise Schaden nehmen kann. Brandlöcher, die durch Funkenflug entstehen oder auch Fettspritzer, die unschön aussehen, können der Markise schaden. Durch eine Fettschicht kann durchaus die Funktionsfähigkeit der Markise beeinträchtigt werden. Doch auch die Lebensdauer, wenn unter der Markise dauerhaft gegrillt wird, reduziert sich.

Richtiges Anzünden der Grillkohle

Vor allem beim Anzünden der Grillkohle kommt es zu den meisten Unfällen. Dies liegt meist an den flüssigen Brandbeschleunigern, die nicht selten genutzt werden. Wird zum Beispiel Brennspiritus auf der Kohle verteilt, verdunstet dieser, wenn die Flasche geschlossen und abgestellt wird. Es bildet sich eine Aerosolwolke, die den Grillmeister komplett einhüllen kann. Wird nun das Feuerzeug gezündet, kann es zu einer Verpuffung kommen und sehr schwere Verbrennungen verursachen. Doch nicht nur der Grillmeister ist in Gefahr, auch Gegenstände in der Nähe können Feuerfangen, wenn sie von dieser Aerosolwolke umhüllt sind.

Trotz aller Warnungen werden immer wieder flüssige Brandbeschleuniger eingesetzt, da sich die Menschen der Gefahr gar nicht bewusst sind. Denn es ist nicht die Flüssigkeit selbst, die brennt, sondern die Dämpfe. Auch etwas weiter wegzugehen bringt wenig, wenn die Aerosolwolke den Grillmeister schon eingehüllt hat. Eine Verpuffung, wie sie bei Brandbeschleunigern entsteht, ist immer unberechenbar!

Noch gefährlicher ist die Nutzung der Brandbeschleuniger, um ein Feuer nochmals anzuzünden, wenn dieses bereits ganz oder teilweise erloschen ist. Die Kohle glimmt in der Regel noch ein wenig und die Verpuffung kann dann sehr heftig ausfallen. Außerdem kann es auch zu Rückzündungen kommen. Dies bedeutet, dass die Flamme den Flüssigkeitsstrahl entlangwandert und so Flasche oder Kanister in Brand setzen kann. Dieser platzt dann oder fliegt wie eine Rakete davon. Was dann passieren kann, müssen wir hier nicht weiter ausführen.

Holzkohle richtig anzünden

Richtiges Anzünden des Gasgrills

Auch beim Gasgrill ist immer Vorsicht geboten. Je nach Hersteller und Ausführung kann der Gasgrill mit einer Gasflasche oder einer Gaskartusche verwendet werden. In diesen ist Flüssiggas, welches ebenfalls nicht zu unterschätzen ist. Aus Sicherheitsgründen sollte die Gasflasche so klein wie möglich sein.

Die Gasflasche selbst darf nur mit einem Druckminderer (50 mbar) an den Grill angeschlossen werden, da sonst zu viel Gas ausströmen würde. Weiterhin dürfen die Verbindungen nicht porös oder beschädigt sein. Dies sollte vor jedem Gebrauch genau untersucht werden. Wenn möglich sollte der Verbindungsschlauch so lang sein, dass die Gasflasche etwa einen Meter vom Grill entfernt steht. Anzündhilfen sind hier nicht notwendig – Zündquelle an den Brenner, Gas aufdrehen und schon kann es losgehen.

Natürlich kann es auch hier zu Verpuffungen kommen. Sobald die Gasflasche geöffnet ist, strömt Gas aus der Flasche. Wird der Grill nicht sofort entzündet, kann sich ein gefährliches Gas-Luftgemisch bilden und es kann zu Verpuffungen kommen. Daher ist auch hier beim Anzünden Vorsicht geboten.

Gasgrill richtig anzünden

Wie kann man sicher unter Markisen grillen?

Leichtfertigkeit, Unvorsichtigkeit, falsche Handhabung oder auch der Einsatz von Brandbeschleunigern und gefährlichen Anzündern verursachen jährlich viele Tausend Unfälle beim Grillen. Denn nicht nur die Vorbereitung, um den Grill anzuzünden, auch das Grillen selbst erfordert eine hohe Aufmerksamkeit, die nicht unterschätzt werden sollte.

Bevor der Grill in Betrieb genommen wird, muss darauf geachtet werden, dass nach allen Richtungen hin genug Abzugsmöglichkeiten für den Rauch gegeben sind. Zudem sollte der Grill mindestens einen Abstand von 3 bis 5 Metern zu Bäumen, Büschen, Wänden oder Geländern haben. Leider ist dies auf kleinen Balkonen nicht immer möglich, weshalb auf den Gas- oder Holzkohlegrill verzichtet werden sollte. Auf kleinen Flächen eignet sich ein Elektrogrill deutlich besser, da die Brandgefahr zu groß wäre, wenn Holzkohle- oder Gasgrills zum Einsatz kommen.

Äußerst beliebt ist natürlich der Holzkohlegrill, der dem Grillgut einen ganz besonderen Geschmack verleiht. Er hat aber den Nachteil, dass er eine große Hitze rund um den Grill verursacht und auch der Rauch nicht zu unterschätzen ist. Bei einem Gasgrill hingegen kann die Temperatur über einen Regler eingestellt werden. Auch die Rauchentwicklung ist, gegenüber dem Holzkohlegrill, deutlich geringer. Zudem verhindern Lavasteine das Abtropfen des Fettes in das Feuer. So kann auch keine Stichflamme entstehen.

Weiterhin ist, egal ob beim Holzkohle- oder Gasgrill, immer auf die Sicherheit zu achten. Zum einen spielt hier die Qualität des Grills eine große Rolle. Zum anderen die Position des Grills. Weiterhin sollten keine Brandbeschleuniger eingesetzt werden, um Verpuffungen oder Stichflammen zu vermeiden. Zudem sollte jeder Grillmeister Notfallmittel wie Wasser, Sand oder einen Feuerlöscher in unmittelbarer Nähe zur Verfügung haben, um sofort eingreifen zu können.

Wer sich an diese kleinen Tipps hält, wird in der Regel problemlos auch unter der Markise grillen können. Natürlich eignet sich ein Elektrogrill hier besonders. Es entsteht keine Rauchentwicklung, keine offene Flamme und somit auch kein Funkenflug. Außerdem kann ein Elektrogrill auch im Haus oder im Gartenhaus zum Einsatz kommen und ist somit deutlich flexibler einsetzbar als Holzkohle- oder Gasgrills. Nachteil dabei ist, dass das Grillgut nicht so herrlich nach geräuchert schmeckt. Doch auch hier gibt es ein paar Tipps und Tricks. Wer sein Fleisch, Fisch oder Gemüse vorher mit entsprechenden Marinaden aufpeppt, wird kaum einen Unterschied schmecken.

Herstellerangaben befolgen – der Markisenstoff ist entscheidend

Natürlich werden Sie jetzt sagen, dass das Grillen unter der Markise eigentlich gar nicht stattfindet, da die Markise bei schönem Wetter nicht immer ausgefahren wird. Dies ist natürlich richtig. Doch ist eine Grillparty geplant und Regen wird vorhergesagt, dient die Markise auch oft als Regenschutz. Je nachdem, über welchen Markisenstoff ihre Markise verfügt, ist sie aber nicht immer dafür ausgelegt.

Im Grunde sind alle Markisenstoffe nicht sehr leicht entflammbar. Da sich beim Grillen aber Temperaturen von bis zu 800°C entwickeln können, ist auch Polyester oder Polyacryl nicht mehr sicher vor den Flammen. Hierzu müssen Sie wissen, dass in 800°C in der Flamme erreicht werden können. Der Grillrost kann aber ebenfalls bis zu 500°C heiß werden. Ganz zu schweigen von den Funken, die fliegen. Auch wenn der Markisenstoff schwer entflammbar ist, kann es dennoch zu Brandlöchern kommen. Weiterhin vergessen viele Grillmeister, dass bei einsetzendem Regen auch Wind oder Sturm aufkommt, der den Funkenflug noch deutlich erhöhen kann.

Feuerfeste und wetterfeste Stoffe

Stoffe, die wetterfest sind, wurden speziell dafür entwickelt, dass Sie auch wasserdicht sind. Ein Nachteil dieser Stoffe ist jedoch, dass sie eine sehr hohe Dichte aufweisen. Dies heißt, dass die Hitze wie auch der Rauch nicht abziehen können. Sie sammeln sich unter dem Markisentuch, wenn es windstill ist.

Des Weiteren finden Sie Stoffe, die schwer entflammbar sind. Diese Stoffe sind nach der DIN 4102 B1 gekennzeichnet. Schwer entflammbar bedeutet, dass die Stoffe mit einer Imprägnierung versehen sind. Doch Vorsicht. Umwelteinflüsse oder die häufige Reinigung der Markise beeinträchtigen diese Eigenschaft. Ist Ihre Markise schon mehrere Jahre alt, ist die Imprägnierung hinfällig und der Stoff ist nicht mehr schwer entflammbar. Es sei denn, sie haben einen Sonnenschutz mit der Angabe „permanent schwer entflammbar“. Dieses Tuch wurde in seiner Struktur so entwickelt, dass es dauerhaft und ohne Einschränkung schwer entflammbar ist. Häufige Reinigung oder Umwelteinflüsse können dem Tuch nichts anhaben.

Twilight-Gewebe

Twilight-Gewebe ist frei von PC, hat aber einen textilen Charakter aus Polyesterfasern. Diese sind zudem aluminisiert oder mit einer Silberpaste beschichtet. Somit absorbieren diese Stoffe Wärme, sind schwer entflammbar und feuerfest. Zudem sind sie schmutzabweisend und somit perfekt für das Grillen unter der Markise geeignet. Doch auch hier ist immer besondere Vorsicht geboten!

Glasfasergewebe

Soltis92 ist ein Markisenstoff aus Glasfasergewebe. Dieser wird häufig bei öffentlichen Gebäuden eingesetzt, da hier der Brandschutz bestens gegeben ist. Der Stoff ist schwer entflammbar, wasserfest und schmutzabweisend. Zudem ist Soltis92 auch wärmeabsorbierend.

Im Grunde ist es gleich, welchen Markisenstoff Sie verwenden. Denn unter einer Markise sollte, aus Brandschutzgründen, nicht gegrillt werden. Die Gefahr ist zu groß und selbst wenn nichts passiert, kann die Markise durch Funkenflug Schaden nehmen. Brandlöcher oder Fettflecken sind außerdem nicht schön anzusehen und wer ein kleines Vermögen für seine Markise ausgegeben hat, wird das Grillen unter der Markise bitter bereuen! Daher achten Sie immer darauf, dass Sie genügend Abstand zur ausgefahrenen Markise haben, um so die Lebensdauer Ihres Sonnenschutzes zu erhöhen.

Markisen Farbtrends 2021/2022

Welche Farben liegen 2021/2022 im Trend?

Markisen werden auch in unseren Breiten immer beliebter. Dies liegt nicht nur daran, dass es in den letzten Jahren richtige Sommerphasen gab, sondern auch, weil sie den Garten aufwerten. Mit Markisen können Sie farbliche Highlights setzen und Ihre Freifläche zu einer stimmungsvollen Wohlfühloase gestalten. Zudem werden die Räume hinter Balkon oder Terrasse nicht zu stark aufgeheizt. Bei den immer steigenden Energiepreisen können Sie so bares Geld bei der Klimatisierung sparen. Doch welche Farben sind im Trend und welche Farben kommen gar nicht gut an? Dies alles gibt es in diesem Ratgeber zu Markisen und den Farbtrends 2021/2022.

Markisenstoffe und Farben

Welche Markise für welchen Außenbereich?

Sie überlegen einen Sonnenschutz für Ihren Außenbereich zu kaufen? Dann sollten Sie natürlich zuerst wissen, welche Markise für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist. Vor allem kommt es dabei auf die Größe des Balkons, der Terrasse oder des Gartens an.

Sonnenschutz für kleine Flächen

Für kleine Balkone eignet sich vor allem eine Fallarmmarkise, da sie einen flexiblen Ausfallwinkel hat und Sie so die Größe des Schattens selbst wählen können. Zudem schützt sie so den Raum dahinter vor Überhitzung. Ein weiterer Vorteil der Fallarmmarkise ist, dass sie ein toller Blickfang ist, wenn Sie diese auf dem Balkon anbringen. Durch die zahlreichen Farben können Sie die Markise perfekt an die Hauswand anpassen oder sogar Highlights setzen. Sehr beliebt bei Fallarmmarkisen sind die Farben Orange oder Sonnengelb. Doch auch ein blauer Markisenstoff ist beliebt und voll im Trend. Bei den Designs haben Sie die Wahl verschiedener Muster. Meist kommt hier ein Streifenmuster zum Einsatz, doch unifarbene Stoffe ohne Muster sind klar die Gewinner.

Zudem können Seitenmarkisen auf dem Balkon angebracht werden. Sie dienen nicht nur als Schutz vor Wind, sondern auch, um die neugierigen Blicke der Nachbarn fernzuhalten. So können Sie Ihre Privatsphäre schützen, ohne dass Ihnen Ihr Nachbar auf den Frühstückstisch schaut. Insbesondere in windreichen Regionen haben sich die Seitenmarkisen bewährt, da sie den Wind abfangen und sie gemütlich ihre Freifläche genießen können. Die Seitenmarkisen sind selbstverständlich in allen Farben wie auch die Markisen erhältlich. In der Regel werden Seitenmarkisen in der Farbe der Markise gewählt. So wird ein stimmiges Bild erzielt, um einen zusätzlichen Wohlfühlort zu schaffen.

Beschattungssysteme für mittelgroße Flächen

Für mittelgroße Balkone oder Terrassen gibt es eine Vielzahl an Markisenmodellen. Neben den Gelenkarmmarkisen finden Sie noch Halbkassetten- und Kassettenmarkisen, die der perfekte Sonnenschutz für mittelgroße Freiflächen sind.

Markisen Pflegetipps

Gelenkarmmarkisen

Markisen nach Maß

Am beliebtesten ist hier ganz eindeutig die Gelenkarmmarkise. Sie ist der häufigste Sonnenschutz für Balkone und Terrassen. Die Gelenkarmmarkise ist in der Anschaffung günstig und bietet Schutz vor Sonne und leichtem Regen. Kämpfen Sie gegen Abend mit tiefstehender Sonne, haben Sie noch die Möglichkeit einen Volant am Markisentuch anzubringen, um nicht geblendet zu werden.

Die Gelenkarmmarkise zieht das Markisentuch mit zwei Gelenkarmen von der Tuchwelle weg. Dabei wird das Tuch optimal gespannt, dass auch leichter Wind der Markise nichts anhaben kann. Einziger Nachteil der Gelenkarmmarkise ist, dass sie frei über der Terrasse schwebt und das Tuch nicht vor Wind- und Wettereinflüssen geschützt ist.

Der Farbtrend bei Gelenkarmmarkise geht immer weiter zu kräftigen Farben und gestreiftem Design. Insbesondere gelb-weißes, rot-weißes, oder blau-weißes Streifendesign ist bei diesen Markisenmodellen sehr beliebt. Doch auch zarte Pastelltöne kommen immer häufiger zum Einsatz.

Halbkassettenmarkisen und Kassettenmarkisen

Markisen von Görres

Kassettenmarkisen gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Zum einen die Halbkassettenmarkise und zum anderen die Kassettenmarkise. Bei Halbkassettenmarkisen, die man auch Hülsenmarkisen nennt, werden die Gelenkarme wie auch das Markisentuch in eine Kassette eingefahren. Die Kassette ist nach unten hin offen, sodass im Grunde nur das Tuch relativ gut geschützt ist. Die Hülsenmarkise ist, durch die einfachere Technik günstiger als die Kassettenmarkise.

Kassettenmarkisen hingegen werden komplett geschützt. Die Markise fährt in eine Kassette ein und nicht nur das Markisentuch, sondern auch die Gelenkarmtechnik wird geschützt, da die Kassette komplett geschlossen ist. Somit ist die gesamte Markise vor Schmutz, Regen und Wind bestens geschützt.

Bei beiden Markisenmodellen hat sich der Farbtrend seit Jahren recht stabil gehalten. Neben edlen beigen und grauen Markisentüchern setzen unsere Kunden auch gerne farbliche Highlights. Sonnengelb, ein kräftiges Rot oder Blau sind ebenso beliebt wie zarte Gelb- oder Orangetöne.

Sonnenschutzsysteme für große Flächen

Für große Flächen bieten sich Pergolamarkisen an. Selbstverständlich ist es auch möglich Kassettenmarkisen oder Gelenkarmmarkisen zu nutzen. Pergolamarkisen hingegen sehen besonders edel und elegant aus und können die Terrasse und den Garten auf besondere Weise aufwerten.

Bei Pergola Markisen haben Sie gleich zwei Modelle zur Auswahl. Die erste Möglichkeit ist die freistehende Pergola, die sehr flexibel eingesetzt werden kann. Diese können Sie auf der Terrasse oder im Garten montieren lassen und haben so den optimalen Sonnenschutz für Ihre Bedürfnisse.

Bei der zweiten Variante wird die Pergola an der Hauswand wie auch mit zwei Rundstäben aus Aluminium im Terrassenboden montiert. Mit einem entsprechenden Neigungswinkel besteht so auch die Möglichkeit die Pergola Markise bei leichtem Regen als Regenschutz zu nutzen.

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile und hier kommt es selbstverständlich auch Ihre persönlichen Bedürfnisse an. Flexibel sind beide Markisenmodelle, da Sie das Tuch beidseitig öffnen und schließen können.

Die Trendfarben für Pergolamarkisen sind Pastelltöne wie auch Beige- und Grautöne. Unsere Kunden hingegen wählen fast ausschließlich beige oder hellgraue Markisentücher, da diese bei einer Pergola Markise besonders edel und elegant aussehen.

Wintergartenmarkisen – die besondere Beschattung

Wintergartenbeschattung WIGAZIP ®

Wintergartenbeschattungen sind besonders, da sie vor allem die Überhitzung des Wintergartens vermeiden sollen. Aus diesem Grund ist es sinnvoller eine Wintergartenbeschattung über das Terrassendach montieren zu lassen. Dies hat den Grund, dass die Sonne so nicht direkt auf das Glas auftrifft und so die Hitze besser ferngehalten werden kann.

Zudem eignen sich auch Seitenmarkisen, die innen oder außen angebracht werden können. Sie dienen als Schutz für die tiefstehende Sonne und als Sichtschutz für neugierige Nachbarn. Bei Wintergartenmarkisen liegen vor allem zarte Farben der Markisentücher im Trend. Sie passen sich sehr gut an den Raum an und werden häufig von unseren Kunden genutzt. Doch auch die kräftigen Farben sind beliebt, da sie den Raum nochmals aufwerten können. Dabei kommt es natürlich immer auf Ihre Vorlieben und natürlich auf die Einrichtung an.

Markisen Farbtrends in Deutschland

Unterglasmarkise - Wintergarten Innenbeschattung

Natürlich gibt es, wie in der Modeindustrie auch Farbtrends für Markisen. Diese sind jedoch seit vielen Jahren im Grunde ähnlich, da die Kunden genau wissen, welche Farben sie mögen und welche nicht. Viele Hersteller bieten in der Zwischenzeit mehr als 200 Farben für das Markisentuch an, sodass es hier kaum spezielle Trends gibt.

Beliebt sind vor allem die edlen Töne wie Grau und Beige, die den Garten oder die Terrasse auf besondere Weise aufwerten können. Sie setzen einen eleganten Touch und bieten so viel Raum für die weitere Gestaltung.

Weiterhin sind kräftige Farben äußerste beliebt, um ein Highlight im Garten zu setzen. Wer einen farbenfrohen Blumengarten sein eigenen nennen kann, wird mit kräftigen Farben hier noch einmal ein besonderes Highlight setzen können.

Auch beliebt aber nicht ganz so gut angenommen sind Pastellfarben. Auch wenn sie besonders elegant wirken, hat man oft den Eindruck, dass sie nichtssagend sind. Daher wählen nur wenig Kunden diese Farbtöne aus.

Im Grunde gilt so und so, im Trend ist, was gefällt. Lassen Sie sich von den Markisen Farbtrends nicht beeinflussen. Überlegen Sie sich, ob Sie die Markise an die Fassade, an den Garten oder an Ihren persönlichen Geschmack anpassen möchten. Damit machen Sie nie etwas falsch. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und entscheiden Sie sich für Ihren Favoriten.